Köln: Ratsherr der Freien Wähler fordert rasche Entscheidung beim Wallraff-Richartz Anbau.

Der Kölner Ratsherr Walter Wortmann von den Freien Wählern fordert „Nägel mit Köpfen“ bei der Entscheidung zum Anbau des Wallraff-Richartz Museums. Er wirft der Stadt auch einen schlechten Umgang mit Stifern vor.
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Nach Meinung der FWK handelt die Präsidentin der Corboud-Stiftung, Marisol Corboud, rechtens, wenn sie der Stadt ein Ultimatum stellt.

„Das ist der Höhepunkt unrühmlicher Umgangsformen der Stadt mit Stiftern“, sagt MdR Wortmann der FWK und fordert:„dass noch vor Jahresfrist die Entscheidung getroffen wird, das Projekt Wallraff-Anbau zu beenden und der Stiftung alternative Möglichkeiten im umfangreichen Museumsbestand der Stadt anzubieten oder einen anderen Ort als Stiftungsnehmer auszuwählen.“

Ein entsprechender Antrag der FWK vor der Sommerpause, wurde zwar abgelehnt, jedoch sieht MdR Walter Wortmann nun den Zeitpunkt gekommen, den Vorschlag zu erneuern.

„Alleine die Tatsache, dass für die Planung dieses Anbaus 14,2 Mio € Kosten ausgewiesen wurden, lässt auf Gesamtkosten von weit über 50 Mio € schließen. Das Geld haben wir nicht“.

Die FWK hatten im Antrag die Einstellung des Projektes und den Verkauf des Grundstücks gefordert. „Der Erlös des Grundstückverkaufs“, so der Vorschlag von MdR Wortmann „ sollte in den Ankauf des Weißhaus-Ensembles investiert werden“.

Bürgerreporter:in:

Ricky Schmidberger aus Köln

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