Köln / Nord-Süd-Stadtbahn: „Problem am Verteilerkreis bleibt ungelöst“.
„Die Stadtverwaltung hat kein tragfähiges Konzept, wie zukünftig das zu erwartende Verkehrschaos am Köln-Bonner Verteiler baulich noch abzuwenden ist,“
kommentiert Bezirksvertreter Torsten Ilg (Freie Wähler) eine Antwort der Stadtverwaltung, die sich mit der zukünftigen Kapazität des Verteilerkreisels beschäftigt, wenn eines Tages die umstrittene Parkpalette und die 3. Baustufe der Nord-Süd-Stadtbahn fertig sind:
„Die Idee einer verbesserte Verkehrsführung, wie sie beispielsweise der Bürgerverein IG-Heidekaul Colonia-Elf entwickelt hat, wird von der Verwaltung einfach ignoriert. Stattdessen setzt man zukünftig auf noch mehr Ampeln, die im Falle eines Rückstaus an der Einfahrt des geplanten Parkhauses am Militärring, den Verkehr künstlich zurückhalten sollen. Das ist verkehrspolitisches Harakiri! Schon heute staut sich der tägliche Berufsverkehr auf der A555 am Verteilerkreis zurück bis nach Rodenkirchen und Rondorf. Schuld daran sind die Ampeln. Der Vorschlag des Bürgervereins hätte die beiden Verkehrsströme u.a. durch eine bauliche Nutzung der alten Mittelspur der Autobahn, sowie durch einen Aus-, und Umbau der Straße „Am Wasserwerkswäldchen“ getrennt, was den Verkehrsfluss im Berufsverkehr gewährleisten, und Rondorf-Hochkirchen unmittelbar an die Autobahn anbinden würde, ohne den Verteilerkreis zu belasten.-
Wir Freien Wähler stehen hinter dieser Idee und können es überhaupt nicht verstehen, warum die Stadt diese Vorschläge beharrlich ignoriert“.
So Torsten Ilg in einer aktuellen Pressemitteilung.
Bürgerreporter:in:Ricky Schmidberger aus Köln |
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