Köln: Freie Wähler verhindern Intransparenz im Messehallen-Skandal.
(Köln) Trotz massiver Proteste von Bürgern, Freien Wählern und anderer Gruppen im Rat der Stadt Köln, droht der Stadt nun ein Verlust von vielen Millionen Euro.
Die 37 Gegenstimmen von FWK, Linke, Piraten, Deine Freunde und SPD haben nicht gereicht; CDU, Grüne und FDP stimmten bei der Ratssitzung am 15.03.2016 einem Vergleich mit dem Esch-Fond zu, der nun 52,7 Mio Mietausfallkosten und insgesamt € 320 Mio Miete erhält. Offen bleibt die Option über einen Ankauf der Messeallen durch die "KölnMesse" im Jahr 2035, nach Auslauf des Mietvertrags.
Zumindest hat der Rat dem gemeinsamen Antrag von Walter Wortmann von den Freien Wählern FWK, sowie der Ratsgruppe "Deine Freunde" zugestimmt, ein unabhängiges Autorenteam mit der Aufarbeitung des Messehallen-Skandals zu beauftragen, wenn der Finanzausschuss ebenfalls zustimmt.
Bürgerreporter:in:Ricky Schmidberger aus Köln |
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