Köln / Freie Wähler: Frau Rekers „autofreie Sonntage“ sind absurde Symbolpolitik.
„Wenn wie von Frau Reker angekündigt, an zahlreichen Sonntagen der Verkehr zwischen Bastei und Ubierring gesperrt werden soll, dann wären vor allem Bayenthal und Marienburg von starken Ausweichverkehren betroffen. Das ist eine völlig absurde Symbolpolitik zugunsten der Fahrrad-Lobby. Frau Reker sollte das große und ganze im Blick behalten und sich nicht vor den einseitigen politischen Karren der „Auto-Hasser“ spannen lassen“,
so die Kritik von Torsten Ilg (Freie Wähler), Bezirksvertreter in Rodenkirchen.
„Wir FREIEN WÄHLER halten nichts von so einer autofeindlichen Politik. Zum einen wären von diesem Verbot auch emissionsfreie E-Autos betroffen, zum anderen würde das auch die Abgas-, und Lärmbelastung in den angrenzenden Wohnvierteln und auf der Alteburger Straße erhöhen. Damit ist nichts gewonnen, im Gegenteil. Frau Reker hätte lieber endlich den kompletten Ausbau und die Sanierung des vorhandenen Rad-, und Fußwegs entlang des Rheins, von Rodenkirchen bis Worringen ankündigen sollen, statt hier bloße Symbolpolitik zu betreiben. Wir FREIEN WÄHLER wollen sichere und separate Radverbindungen für Köln. Da bietet sich die Uferpromenade bestens an. Eine Sperrung der Rheinuferstraße ist hingegen kontraproduktiv, zumal im Kölner Süden mit der Baustelle auf der Bonner Straße, die Grenze des Zumutbaren bereits erreicht ist.“
So Ilg in einer aktuellen Pressemitteilung.
Bürgerreporter:in:Ricky Schmidberger aus Köln |
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