Kritik an Obergrenzen für Flüchtlinge
Freie Wähler Köln für Abfangkommandos vor Afrika
Köln / München: CSU Asylpolitik Obergrenze ist Scheinlösung. Freie Wähler Köln fordern schnelle Ausweisung abgelehnter Asylbewerber und Abfangkommandos vor Afrika.
„Die von Bayerns Ministerpräsident Markus Söder erneut geforderte Obergrenze für Flüchtlinge ist nur eine Scheinlösung, die Söder gezielt im bayerischen Landtagswahlkampf verbreitet. Wir FREIE WÄHLER fordern, das Problem an der Wurzel zu bekämpfen“
Kommentiert Torsten Ilg, Vorsitzender der Partei FREIE WÄHLER im Bezirk Mittelrhein die Forderung der bayrischen CSU nach Obergrenzen für Flüchtlinge. Ilg fordert stattdessen eine Politik, die Menschen nicht davon abhält zu fliehen:
„Wer die gefährliche Flucht von Afrika über das Mittelmeer erst einmal geschafft hat, der wird zum Problem für Europa. In Deutschland brauchen wir eine Politik die dafür sorgt, dass abgelehnte und straffällig gewordene Asylbewerber, schnell wieder in ihre Heimatländer zurückgeführt werden. Die Prozesse dauern einfach viel zu lange. Außerdem benötigen wir zum Beispiel vor Lampedusa internationale Abfangkommandos, die die Menschen bereits vor der Küste Afrikas einsammeln, registrieren und zunächst zurückbringen. Entsprechende afrikanische Auffangstationen sind einzurichten und durch Abkommen mit Tunesien und anderen afrikanischen Ländern schnell zu realisieren. Die italienische Marine darf mit dem Problem nicht allein gelassen werden. Eine Katastrophe wie das Boots-Unglück im Jahre 2013, bei dem fast 300 Menschen ums Leben kamen, darf sich nicht wiederholen.“
So Torsten Ilg in einer aktuellen Pressemitteilung.
Bürgerreporter:in:Ricky Schmidberger aus Köln |
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