Skandal um Taliban Auftritt in Köln
FREIE WÄHLER: Keine Gespräche mit DITIB mehr

Der Vorsitzende der Partei FREIE WÄHLER in Köln und Mittelrhein, Torsten Ilg, fordert harte Konsequenzen aus dem „Taliban-Auftritt“ in Köln. Gespräche und Kooperationen mit der radikalen DITIB sollen zukünftig nicht mehr stattfinden in Köln. Stattdessen will er liberale Muslime fördern. | Foto: Frei von Rechten Dritter
  • Der Vorsitzende der Partei FREIE WÄHLER in Köln und Mittelrhein, Torsten Ilg, fordert harte Konsequenzen aus dem „Taliban-Auftritt“ in Köln. Gespräche und Kooperationen mit der radikalen DITIB sollen zukünftig nicht mehr stattfinden in Köln. Stattdessen will er liberale Muslime fördern.
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(Köln/NRW) Die FREIEN WÄHLER in NRW und Köln sind zutiefst besorgt über die jüngsten Äußerungen des Auswärtigen Amtes in Bezug auf den Auftritt des Taliban-Vertreters Abdul Bari Omar in einer Kölner Moschee. Nachdem der NRW-Landesvorsitzende Ralf Krings bereits kritisch geäußert hat, kommt nun auch scharfe Kritik aus Köln. Torsten Ilg, Vorsitzender der Partei Freie Wähler im Bezirk Mittelrhein kritisiert auch die Kölner Kommunalpolitik im Umgang mit der DITIB

„Kölns Oberbürgermeisterin Reker hat immer wieder am Dialog mit der extremistischen DITIB festhalten wollen. Ich habe das häufig kritisiert, zuletzt beim Streit um das „Muezzin-Projekt“ in Köln. Jetzt ist das Maß endgültig voll. Nicht nur Frau Reker, alle demokratischen Parteien sollten umgehend diesen Dialog in Köln beenden. Die Ehrenfelder Moschee muss auch liberalen muslimischen Gemeinden voll zugänglich gemacht werden.

Kölner „Kungelei“ mit der DITIB auch ein Problem der CDU

„Die von der Kölner CDU-Bundestagsabgeordneten Serap Güler heute geäußerte Kritik an dem Skandal, ist leider nur eine „Einzelmeinung“ innerhalb der Kölner CDU und somit unglaubwürdig. Über Jahre hat hinweg haben sich die Verantwortlichen der Kölner CDU mit der DITIB arrangiert. Der ehemalige Kölner CDU-Oberbürgermeister Fritz Schramma war einer der großen Befürworter der Ehrenfelder Großmoschee unter der Trägerschaft der DITIB. Diese Kungelei mit religiösen Extremisten rächt sich jetzt bitterlich. Wir Freie Wähler glauben nicht daran, dass Integration auch ohne Assimilation funktionieren kann. Liberale Muslime müssen stattdessen vom Staat gestärkt werden. Wir fordern die Nutzung der Großmoschee durch die liberalen Muslime. Gegen die DITIB sollte hingegen ein Verbotsantrag gestellt werden.“

So Ilg abschließend.

Bürgerreporter:in:

Ricky Schmidberger aus Köln

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