"Frauen, die Bärbel heißen!"
"Mord mit Aussicht" ist es nicht! Jedoch spürt man gleich, der Humor kann nur von Marie Reiners stammen. Manchmal ein wenig böse, vielleicht auch sarkastisch ist das Buch "Frauen, die Bärbel heißen", von der Autorin Marie Reiners.
Die Protagonistin Bärbel, 54 Jahre jung und eine eigenwillige Person, sieht sich und ihr Einsiedlerleben plötzlich mit allerlei Menschen gefüllt. Nun muss sie damit fertig werden, denn immerhin fand sie erst kurz vorher beim Waldspaziergang einen Toten. Dieser ist gewissermaßen schuld an den ganzen Irrungen und Wirrungen, die nun in Bärbels Haus passieren. Ade Shopping Kanal, denn dies war bislang ihre Lieblingsbeschäftigung.
Von Beruf ist sie Tierpräparatorin und war bisher ganz zufrieden mit ihrer Hündin Frieda. Ob sie bei dem Durcheinander in ihrem Haus nun irgendwelche Neigungen verspürt, die unerwünschten Gäste zu "Kunstobjekten" werden zu lassen? Immerhin kann sie ja Tiere präparieren. Ich lasse es einfach mal so stehen, denn das Buch müssen Sie schon selber lesen.
Versprochen wird auf jeden Fall, Humor vom Feinsten, mal böse, mal witzig. Marie Reiners ist eben mehr als nur Drehbuchautorin. Sie weiß zu unterhalten.
Katja Riemann sagt dazu:
Bürgerreporter:in:Elisabeth van Langen aus Köln |
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