“The Voice of Germany" 2018: Abdullah Azad will zeigen was Flüchtlinge alles können

Am Donnerstag geht es wieder los. Die Blindauditions von “The Voice of Germany 2018” stehen vor der Tür. Dort möchte auch gebürtige Iraker Abdullah Azad die Coaches von sich überzeugen.
Als Kind aus dem Irak geflüchtet, lebt der 19-Jährige Abdullah Azad jetzt zusammen mit seinem Bruder in Graz, Österreich. Mit diesem teilt er auch seine Leidenschaft für Rap und Hip Hop. Dank des Musiktalents in seiner Familie, brachte sich der Schüler selber Gitarrespielen bei, um sich selbst beim Singen zu begleiten. Nach einigen kleinen Auftritten auf Konzerten kann der junge Musiker auch schon Bühnenerfahrung verzeichnen. Bei "The Voice of Germany" 2018 soll es nun auch vor großem Publikum klappen.

"The Voice of Germany" 2018 ist eine Chance für ihn

Nachdem er ein Video von “The Voice of Germany” gesehen hat und hellauf begeistert war, wurde Abdullah Azad von seiner Lehrerin für die Staffel 2018 angemeldet. Er selbst sieht die Sendung als große Chance. Er möchte nicht nur den Zuschauern seine Musik zeigen, sondern auch beweisen, dass nicht alle Flüchtlinge den negativen Stereotypen entsprechen. Das wichtigste ist für ihn jedoch, dass seine Eltern, die er im Irak zurücklassen musste, stolz auf ihren Sohn sind. Mit dem Song “Naked” von James Arthur will der mindestens einen der Coaches von sich überzeugen.

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Bürgerreporter:in:

Katharina Schmidt aus München

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