Neuverfilmung von Stephen King’s „Es“

Stephen King’s „Es“ wird neuverfilmt. Nach 22 Jahren trauen sich die Produzenten die umfangreiche Romanvorlage erneut in Szene zu setzen. 1990 verfilmte Tommy Lee Wallace die Gruselgeschichte um den Clown in einem dreistündigen TV-Zweiteiler, nun soll er auch auf der Kinoleinwand zu sehen sein.

Das es bisher noch keinen Kinofilm von dem Bestseller gibt liegt wohl an dessen Umfang. Die über 1.500 Seiten wirken verständlicherweise abschreckend auf jeden Drehbuchautor. Zu groß war die Befürchtung, die Komplexität des Werkes nicht angemessen in Bilder transferieren zu können. Nun wurde laut moviepilot.de, der Autor David Kajgnich („Invasion“, „Blood Creek“) beauftragt, ein Drehbuch zu erarbeiten.

Inhaltlich geht es um eine siebenköpfige Gruppe von 12-jährigen, die alle auf verschiedene Weise „beeinträchtigt“ sind und sich zu einem „Klub der Verlierer“ zusammen schließen. Sie erfahren etwas über eine Serie grauenhafter Dinge, die sich in der Region von Derry abspielten und nehmen sich der Sache an. In der Kanalisation treffen sie auf „Es“, welches bei einem Überfall die Gestalt der größten Angst der Person annimmt. Meist tritt „Es“ jedoch als Clown in Erscheinung. In dem Glauben, das Wesen getötet zu haben gehen die Kinder. Jahre später taucht „Es“ jedoch wieder auf. Die nun erwachsenen Kinder schließen sich wieder zu ihrer Gruppe zusammen und töten „Es“ endgültig.

Promiflash.de berichtet, dass sich die Sicht auf Clowns seit dem Abend des 18. Novembers 1990 grundlegend verändert habe. Dieses Premieredatum der Fernseh-Verfilmung von „Es“ läutete eine neue Ära ein. Vorbei war die Zeit, in der Clowns zur Unterhaltung auf Kindergeburtstagen und Partys auftraten. Auch 22 Jahre später haben wir noch den blutrünstigen, kinderschlachtenden Meuchelmörder vor Augen. Irre kichernd lauerte der Clown Pennywise in Hinterhöfen seinen Opfern auf. Nicht wenige Zuschauer behaupten auf alle Zeit traumatisiert zu sein.

Ein Release-Datum der Neufassung ist noch nicht bekannt. Was wir jedoch wissen ist, dass die Zeit, in der die Geschichte spielt in die heutige übertragen wird. Des Weiteren will sich Regisseur Cary Fukunaga („Sin Nombre“) dem Projekt annehmen.

Zur Einstimmung könnt ihr euch schon mal einen englischen Ausschnitt aus der ersten Verfilmung ansehen:

Bürgerreporter:in:

Jana Peters aus Köln

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