Naya Rivera: Der See hat eine tragische Geschichte

Vor kurzem verschwand Schauspielerin Naya Rivera. Der See, an dem sie zuletzt gesehen wurde, hat eine schreckliche Geschichte.

Vergangenen Mittwoch mietete “Glee”-Star Naya Rivera ein Boot, um gemeinsam mit ihrem vierjährigen Sohn einen Tag auf dem Lake Piru, der in einem kalifornischen Waldgebiet liegt, zu verbringen. Dieser Ausflug endete tragisch. Denn der kleine Josey wurde später schlafend und alleine aufgefunden. Die Mutter spurlos verschwunden. Die Zeugen alarmierten sofort die Polizei, der der Junge erzählte, seine Mutter sei schwimmen gegangen und nicht aus dem Wasser zurückgekehrt. Noch am selben Tag startete die die Suche nach der Schauspielerin. Hubschrauber, Boote und Taucher suchten alles ab, doch die 33-jährige blieb verschwunden. Alles, was man fand, waren ihre Schwimmweste und ihre Brieftasche. Doch die Ermittler geben nicht auf. Die Suche geht weiter. Doch es ist fraglich, ob Naya Riveras Körper jemals gefunden wird.

Naya Rivera: Ertrunken im Lake Piru?

Denn der See - Lake Piru - hat eine mehr als tragische Geschichte. Eine Zeitung von 2000 schrieb damals, dass zwischen 1994 und 2000 sieben Menschen im Lake Piru ertranken. “The Times” berichtete, dass der See viele Schwimmer überfordere, auch erfahrene. Er ist immerhin fast 49 Meter tief! Douglas West arbeitete zu der Zeit vor Ort. Der einzige Rat, den er geben konnte: “Das einzige, was ich betonen kann, ist, dass Schwimmer, die sich in der Nähe des Wassers befinden, eine Schwimmweste tragen müssen, unabhängig davon, ob sie schwimmen können oder nicht. Das wird ihr Leben retten.” Ob Naya Rivera das wusste? Polizist Chris Dyer sagte ja, sie sei mit dem See vertraut. Sie käme oft dorthin, besonders gerne Mittwochs, weil da sehr wenig los ist. Was für eine tragische Geschichte! Ob man den Körper der Schauspielerin jemals finden wird, ist fraglich. Sheriff Kevin Donoghue bezweifelt das sogar. Denn: “Wassersuchen sind wirklich schwierig. Manchmal kann es mehrere Tage dauern, bis wir Hinweise finden oder uns erholen. Die Oberfläche des Sees ist groß und Ihre Sicht unter Wasser ist eingeschränkt.”


Bürgerreporter:in:

Jana Peters aus Köln

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