Manchmal ist es wie das Schweigen im Wald
Sprachlos?
Was dann?
Im wahrsten Sinne des Wortes war ich vor zwei Wochen sprachlos geworden,
und das wiederum ist ein Grund zum schreiben.
Meine Stimme war weg, und das an Tagen wo ich es am wenigsten gebrauchen konnte.
Eine Reihe von wichtigen nicht aufschiebbaren Gesprächen war angesagt.
Weil ich schon seit vielen Jahren nicht mehr an Zufälle glaube,
so stand plötzlich eine benachbarte Logopädin in der Tür, die nur etwas fragen wollte…
Sie kam, sah (sollte eher „hörte“, schreiben) und handelte
Ratzfatz bekam ich eine Schachtel Lutschpastillen noch dazu ein paar Tipps.
***
Die akute Kehlkopfentzündung wird meist durch Viren verursacht,
ein bakterieller Infekt ist eher selten.
Die hochentzündlichen Erscheinungen können etwa 3 bis 5 Tage anhalten,
aber es kann noch ein wenig länger dauern
bis die Stimme wieder klangvoll wird.
Sinnvoll ist es einen Arzt zu konsultieren.
Selbst kann man auch einiges tun:
• Die Stimme schonen
• Nicht flüstern!
Flüstern strengt die Muskulatur des Kehlkopfes an.
• Nicht zu laut sprechen, rufen oder schreien
• Stimmbelastung reduzieren
• Nicht räuspern!
(Ein Schluck Wasser kann helfen)
• Schleimhäute schonen!
(Trockene Heizungsluft meiden)
• Nicht rauchen!
• KEINE mentholhaltigen Bonbons lutschen.
• Keine heißen Dämpfe inhalieren
• Mit Kochsalzlösung gurgeln ist sehr empfehlenswert
• Viel Trinken 2 -3 Liter pro Tag
• Keinen scharfen Alkohol
• Keine säurehaltigen Fruchtsäfte
• Extrem kalte oder heiße Speisen meiden
• Auch scharf gewürzte Speisen
reizen die Kehlkopfschleimhaut.
Bleibt also schön gesund
Bürgerreporter:in:Claudia L. aus Knüllwald |
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