Amanatidis wegen Körperverletzung vor Gericht

Wenn Ioannis Amanatidis nicht gegen den Ball tritt, dann kickt er offenbar Frauen. Beim Gassigehen mit seinem Hund soll der in der abgelaufendenen Bundesliga-Saison torlose Stürmer von Eintracht Frankfrut losgetreten haben.

Foul beim Spaziergang mit dem Hund. Einfach mal das Bein gegen eine Hundebesitzerin ausgefahren. So geht's ja nicht. Ersatzbank-Frust hin oder her. Frauen kickt man nicht. Auch, wenn diese ihren Hund nicht an der Leine halten. Wenn doch, handelt man sich - wie jetzt Amanatidis - ganz schnell eine Anzeige wegen Körperverletzung ein.

Einen Zeugen gibt's laut SID, der die Nachricht vermeldete, übrigens auch. Jemand, der gesehen hat, wie Amanatidis zugetreten haben soll, nachdem zuerst die Hunde aufeinander losgegangen waren. Ein Augenzeuge am Spielfeldrand, der das Vergehen bestätigt. Gibt's auf dem Fußballplatz nicht so oft. Zumindest nicht, wenn es um versteckte Fouls von Amanatidis' Teamkollegen Maik Franz geht. Der tritt nach allgemeinem Raunen der Fußballwelt nämlich auch gerne mal zu. Hinter dem Rücken der Schiris, versteckt und gemein.

Und die Moral von der Geschicht? Wer andere mit Füßen tritt, gehört in die Klopperliga. So wird die 2. Bundesliga im Volksmund manchmal noch genannt. Und da spielt Eintracht Frankfurt jetzt auch. Maik Franz aber vermutlich nicht.

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