Neumond sorgt im April 2011 für Springflut

Am 03. April 2011 tritt am Himmel wieder ein Phänomen der Gestirne auf: Neumond. Der Mond ist dann minimal hell, für 35 Stunden von der Erde aus mit bloßem Auge nicht zu sehen, weil er sich in dieser Phase sozusagen erneuert. Der Grund, warum wir den Mond bei Neumond nicht sehen: Das Streulicht der Sonne überstrahlt die Schattenseite des Mondes, der sich praktisch unterhalb des Horizontes aufhält.

Erde, Sonne und Mond liegen bei Neumond auf einer Linie. Mit vereinten Kräften sorgen sie für Springflut auf der Erde. Die Gezeiten sind bei Neumond also mit Volldampf im Einsatz. So auch am 3. April 2011.

Bürgerreporter:in:

Dennis Müller aus Jena

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