Hannover-Seelhorst - Poesie

Beiträge zur Rubrik Poesie

Der Fiedelerplatz in Döhren in den 80ger Jahren.

Damals in Döhren: Der alte Fiedelerplatz

Früher sah Döhrens gute Stube ganz anders aus. In den 60ger Jahren des vorigen Jahrhunderts war im nördlichen Teil des Fiedelerplatzes ein großer Sandkasten, im hinteren südlichen Teil eine Mini-Parkanlage mit Rosenbeet. In den 70ger Jahren wurde dann der Platz umgestaltet. Wie die Fläche danach ausgesehen hat, zeigt dieses Bild. Es muss – genau kann ich es zeitlich nicht mehr zu ordnen – wohl in den 80ger Jahren entstanden sein. Bei der Umgestaltung vor über 40 Jahren wurden alte...

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  • 31.01.19
  • 3
Anstoßen zum Abschied: Das Ehepaar Rühmann (rechts) gab das Döhrener Geellschaftshaus auf und zog nach Süddeutschland.

Damals in Döhren: Abschied vom Döhrener Gesellschaftshaus

Abschiedsfeier im November 1989 in der Wiehbergstraße. Rund 90 Gäste aus der örtlichen Politik und den Vereinen stießen mit Marie-Luise und Axel Rühmann auf ihre letzten Wochen im Döhrener Gesellschaftshaus an. Denn das Gastronomenehepaar sagte „Ade“, wollte zum Jahresende Döhren verlassen. Der Süden lockte den weit über die Grenzen von Hannover bekannten Koch aus Döhren fort: Axel Rühmann plante zusammen mit seiner Ehefrau ein Hotel auf der Bodenseeinsel Reichenau zu übernehmen. „Wir haben...

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  • 17.01.19
Wasser marsch! Für einen Tag floss 1989 wieder Wasser aus dem Brunnen am Uhrturm. Günter Porsiel war mit dabei (r.).
8 Bilder

Damals in Döhren – Als zum Erntedankfest der Brunnen wieder sprudelte

Für einen Tag erwachte Anfang Oktober 1989 ein Brunnen in Döhren wieder zum Leben. Während nebenan der Verein „750 plus 1“ mit einem bunten Obst- und Gemüsestand samt Erntekrone, verschiedenen Kinderspielen, einen Flohmarkt und natürlich mit Bratwürstel vom Grill am Uhrturm in Döhren ein Erntedankfest feierte, sprudelte nach langer Zeit auch  Wasser am Fuß des historischen Turms. Viele Jahre hatte bis dahin das kleine Wasserspiel abgedeckt und vergessen vor sich hingeschlummert. Auf Initiative...

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  • 06.01.19
  • 4
Besinnliche Runde in St. Bernward am 21.  Dezember

Lebendiger Adventskalender in Döhren.

Am heutigen 21. Dezember öffnete der "lebendige Adventskalender" von Döhren bei der St. Bernwardkirche sein Türchen. Als Stadtreporter habe ich mir einige besinnliche Minuten gegönnt. Hier bitte zum Bericht auf Stadtreporter.de anklicken

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  • 21.12.18
  • 1
Das Friedenslicht wird mit Laternen weiter befördert.
4 Bilder

Oldtimer verteilten das Friedenslicht in ganz Hannover

Nach einer Aussendefeier in der Auferstehungskirche in Hannover-Döhren verteilten die Jungen und Mädchen vom Verband christlicher Pfadpfinder das Friedenslicht aus Bethlehem am Abend des heutigen 3. Advents in ganz Hannover weiter. Die Üstra und der Verein Straßenbahn Hannover e.V. unterstützten die Jugendlichen und transportierten sie mit Straßenbahnoldtimern durch die Landeshauptstadt. Als Stadtreporter habe ich darüber berichtet: Link zum Bericht und zu weiteren Fotos

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  • 16.12.18
  • 2
  • 5
Bau der Pagode Vien Giac 1989
2 Bilder

Damals in Mittelfeld: Vor 30 Jahren wurde die Pagode gebaut

Vor rund 30 Jahren – im August 1989 – waren Bauarbeiter an der Eichelkampstraße in Mittelfeld schwer am malochen. Damals wurde mit dem Bau der Pagode „Vien Giac“ und dem damit verbundenen buddhistischen Kloster begonnen. Finanziert wurde der Bau durch Spenden der Gläubigen. Seit weit über 30 Jahren gehe ich mit der Kamera auf Pirsch und begleite das Geschehen im heutigen Stadtbezirk Döhren-Wülfel fotografisch. Einige der Aufnahmen von damals scanne ich jetzt nach und nach ein, um sie ins...

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  • 11.12.18
  • 1
  • 3
Pastorin Rita Klindworth von St. Petri entzündet die vier Friedenslichter.

Gemeinsames Friedensgedenken mit Schülern - Bezirksrat lud zum Volkstrauertag

Zum Friedensgedenken am heutigen Volkstrauertag (18. November) hatte am späten Vormittag der Bezirksrat Döhren-Wülfel am Ehrenmal aus dem Ersten Weltkrieg auf dem historischen alten Döhrener Friedhof eingeladen. Trotz Sonnenschein herrschte eisige Kälte, aber eine ganze Reihe von Bürgern folgten dem Aufruf. Erstmals gestaltete eine Klasse der nahen Glockseeschule die Gedenkstunde mit. Mehr unter folgendem Link: Bilder und Bericht zum Volkstrauertag in Döhren

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  • 18.11.18
  • 1
Baustelle Schützenallee/Ecke Reichelmstraße Ende April 1989
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Damals in Döhren: Als an der Reichhelmstraße neue Häuser gebaut wurden

Zwischen Schützenallee und Reichelmstraße in Döhren herrschte im Frühjahr 1989 geschäftiges Treiben. Die Franz-Kühnemann-Stiftung baute damals auf dem Eckgrundstück neue Mietwohnungen. Anfang 1990 sollten sie dann schon bezugsfertig sein. Die Stiftung, die den Namen eines Döhrener Architekten trägt, hatte das Grundstück etwa zwei Jahre zuvor von der Stadt Hannover erworben. Ursprünglich war geplant, auf dem über 3000 Quadratmeter großes Grundstück eine Kindertagesstätte zu errichten. Dann aber...

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  • 21.10.18
  • 3
Christa Stegmann wurde im Februar 1989 zur neuen Pastorin in Wülfel berufen. Rechts: Superintendent Wolfgang Puschmann.
3 Bilder

Damals in Wülfel: Als eine Pastorin nach Wülfel kam

Fünf Monate lang war vor 30 Jahren die Pfarrstelle des ev.-luth. Matthäikirche in Wülfel verwaist. Im Februar des Jahres 1989 aber konnte nach dieser Wartezeit eine neue Pastorin in Wülfel die Betreuung der Gemeinde übernehmen. Im Rahmen eines Festgottesdienstes führte Superintendent Wolfgang Puschmann damals die 33jährige Pastorin Christa Stegmann in ihr Amt ein. Damals vor fast drei Jahrzehnten war eine Frau im Pfarramt noch etwas Bemerkenswertes. „Das wird für viele Gemeindemitglieder neu...

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  • 03.10.18
  • 3
Krippenausstellung zum 1. Advent 1988 in Mittelfeld
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Damals in Mittelfeld: Kleine Füße, weil das Holz knapp war

„Eine besinnliche Hinführung zu Advent.“ So beschrieb Ellen Naglatzki vor rund 30 Jahren den Zweck einer kleinen Ausstellung im Gemeindesaal der Mittelfelder Gnadenkirche am Lehrter Platz. Über 60 Krippen waren damals dort gemeinsam von Ellen Naglatzki und Olly Pollenske zu einer Ausstellung zusammengetragen worden. Viele der Ausstellungsstücke stammten als Leihgaben von Gemeindemitgliedern. Ab dem ersten Adventswochenende 1988 war die Sammlung eine Woche lang zu bewundern. Unter den Krippen...

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  • 15.08.18
  • 1
Volkstrauertag am 13. 11. 1988 in Döhren.
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Damals in Döhren: Der Volkstrauertag 1988

In unserer kleinen Zeitreise nähern wir uns langsam dem Ende des Jahres 1988. Jetzt sind wir am 13. November 1988 angelegt. Ein ganz besonderer Sonntag. Denn an diesem Tag wurde beim Volkstrauertag der Opfer der Weltkriege gedacht. Damals gab es noch die Arbeitsgemeinschaft Döhrener Vereine (AGDV). Und die organisierte traditionsgemäß eine kleine Gedenkfeier am Ehrenmal auf dem historischen alten Döhrener Friedhof an der Fiedelerstraße. Jetzt versucht der Bezirksrat Döhren-Wülfel übrigens...

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  • 04.08.18

Damals in Wülfel: Das ehemalige Spritzenhaus an der Loccumer Straße

Im Herbst 1988 stand noch der hölzerne Turm des früheren Spritzenhauses der Ortswehr Wülfel. Die Sozialdemokraten aus Döhren-Wülfel wollten sich für den Erhalt des Gebäudes an der Loccumer Straße einsetzen, machten sich im Bezirksrat dafür stark. Wahrscheinlich beschleunigte dies das Ende der historischen Hinterlassenschaft der Freiwilligen Feuerwehr sogar. Bevor noch die Politik irgendwelche Beschlüsse fassen konnte, war der Abrissbagger schon da. Schließlich sollte das Grundstück ja...

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  • 18.07.18
  • 2
Oberbürgermeister Herbert Schmalstieg bei der Einweihung des Neubaues der Maschinenfabrik Paul Troester.
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Damals in Wülfel: Zur Einweihung gab es eine Spende für das Jugendgästehaus

Oberbürgermeister Herbert Schmalstieg kam im Oktober des Jahres 1988 höchstpersönlich nach Wülfel. Denn die Paul Troester Maschinenfabrik weihte damals mit einem kleinen Empfang ihr neues Verwaltungsgebäude ein. Neben dem Stadtoberhaupt schauten zahlreiche Geschäftspartner des mittelständischen Unternehmens vorbei. Die Gäste stießen mit einem Glas Sekt bei klassischen Klängen des Bremer Gitarrenquartetts auf das frischgemauerte neue Domizil der Wülfeler Ingenieure und Kaufleute an. „Für uns hat...

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  • 06.07.18
Uhrmachermeister Hans-Eugen Krümpelmann zeigte im Oktober 1988 den letzten erhaltenen kupfernen Stundenzeiger der Turmuhr aus dem Jahr 1909.
2 Bilder

Damals in Döhren: Von gusseisernen Zifferblättern und kupfernen Zeigern

Im September 1988 gähnte ein Loch oben in der Turmstube vom Döhrener Uhrturm. Eine der drei großen Zeitmesser war ausgebaut worden. Der ungewohnte Anblick schreckte einige Bürger auf. Sie bangten um das denkmalgeschützte Bauwerk, das 1909 als Schlauchturm der Werksfeuerwehr der Döhrener Wolle errichtet wurde und nunmehr als Treppenhaus dient. Doch nichts Frevelhaftes war mit dem ausgebauten Ziffernblatt geplant. Der Eigentümer wollte vielmehr wieder die Turmuhren zum Ticken bringen. Der...

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  • 03.07.18
  • 2
Pfarrer Johannes Woitysiak begrüt zusammen mit Pastorin Gisela Hessenhauer Niedersachsens Sozialminister Hermann Schnipkoweit (v.l.).
8 Bilder

Damals in Döhren: Zum 10. Geburtstag der Sozialstation kam auch Minister Hermann Schnipkoweit nach Döhren

Im September des Jahres 1988 gab es im ökumenischen Altenzentrum Ansgarhaus in Döhren einen feierlichen Festakt. Es wurde auf den 10. Geburtstag der Sozialstation Döhren angestoßen. Weil in der Sozialstation an der Hildesheimer Straße selbst dafür kein Platz war, verlegte man die Feier kurzerhand in das Ansgarhaus. Als früherer Vorsitzender und seinerzeit noch Vorstandsmitglied der Sozialstation begrüßte Pfarrer Johannes Woitysiak zusammen mit seiner Nachfolgerin, Pastorin Gisela Hessenhauer,...

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  • 03.06.18
  • 1
Ruine des Autola-Gebäudes
5 Bilder

Damals in Wülfel: Ruine des Autola-Gebäude

Diese Bauruine wird heute wohl kaum noch jemand wiedererkennen. Im September 1988 - als die Fotos entstanden - waren die leerstehenden Hallen des früheren Autola-Werkes schon seit Jahren ein Ärgernis im Stadtteil. Die Bausubstanz verfiel mehr und mehr. Dann tauchte vor 30 Jahren die Meldung auf, ein Investor interessiere sich für das Autola-Gebäude und plane eine Seniorenresidenz. Doch daraus wurde nichts. Heute wird das Gelände aber wieder sinnvoll genutzt. Unter anderem befindet sich hier an...

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  • 29.05.18
  • 3
Bunker Wiehbergstraße: Zustand September 1988.
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Damals in Döhren: Der Bunker an der Wiehbergstraße – Straßenbild aus dem Jahr 1988

So sah der Weltkriegs-Bunker an der Wiehbergstraße im September 1988 aus. Damals war er noch nicht das Vereinsdomizil der Funkenartillerie Blau-Weiß und der Döhrener Schützen. Im Sommer vor 30 Jahren machten die starken Mauern aus anderem Grund Schlagzeilen. Der Bund – Eigentümer des Bauwerks- wollte ihn zu einer atombombensicheren Schutzanlage umbauen. Mit dem Ende des Kalten Krieges wurden diese Pläne dann aber zu den Akten gelegt. Seit weit über 30 Jahren gehe ich mit der Kamera auf Pirsch...

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  • 25.05.18
  • 2
  • 1
Die Zimmerleute sind bereit: Ricztfest auf der Leineinsel.
5 Bilder

Damals in Döhren: Im August 1988 feierte die Leineinsel Richtfest

Ende August des Jahres 1988 wehte über der Leineinsel in Döhren ein erster Richtkranz. Zimmermann Thomas R. kletterte auf das Dachgebälk in luftiger Höhe und hob sein Glas für einen Richtspruch. Die hannoversche Residenz Grundstücksgesellschaft steuerte der Vollendung ihres Projektes „Residenz Leineinsel“ entgegen, bis Ende des Jahres sollten die Eigentumswohnungen dann bezugsfertig sein. Damals wurde dafür ein Quadratmeterpreis von 3000 Mark gehandelt. Seit weit über 30 Jahren gehe ich mit der...

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  • 15.04.18
  • 3
2 Bilder

Ausgefallene Ampel

Innerhalb von 14 Tagen ist die Ampelanlage an der Kreuzung der Wiehbergstr. mit der Neckarstr. und der Straße „Am Lindenhofe“ zwei Mal ausgefallen. Dadurch wurde der Verkehr zu keiner Zeit beeinträchtigt. Dies‘ war zunächst nicht verwunderlich, als die Anlage am Wochenende des 17. Und 18. März ausfiel. Doch auch am frühen Abend des 28. März gab es keine Probleme trotz Berufsverkehrs bis die Anlage am 29. März gegen 8.30 Uhr durch Techniker wieder in Betrieb ging. Das fehlende Hupen für...

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  • 30.03.18
  • 3
Festgottesdienst im Juli 1988 zur Amtseinführung des neuen Pastors
3 Bilder

Damals in Waldhausen: Ende Juli 1988 bekam die Timotheus-Gemeinde einen neuen Seelsorger

Am letzten Sonntag des Monats Juli 1988 kam die Gemeinde der ev.-luth. Timotheus-Gemeinde in Waldhausen zu einem Festgottesdienst zusammen. Mit Pastor Michael Wöller wurde nun ein neuer Seelsorger in sein Amt eingeführt. Zehn Monate lang hatte die Kirchengemeinde mit einer vakanten Pfarrstelle leben müssen. Denn schon im Oktober 1987 war Vorgänger Pastor Dr. Dietrich Correns in den Ruhestand getreten. Anbei ein paar Aufnahmen von den damaligen Ereignis. Seit weit über 30 Jahren gehe ich mit der...

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  • 03.03.18
Ehrung langjähriger Mitarbeiter:  (v.l.:)  Heimleiterin Martina Pfennig, Frauke Eickmann, Andreas Fuchs, Ramona Hildebrand und Franz-Josef Bosse.
7 Bilder

Das Ansgarhaus ehrte auf dem Patronatsfest seine Mitarbeiter

Das Patronatsfest zu Ehren des Hl. Ansgar ist eine feste Größe im spätwinterlichen Terminkalender von Döhren. Auch in diesem Jahr lud das ökumenische Altenzentrum Ansgarhaus Mitte des Monats wieder Freunde und Förderer des Seniorenheims zu ihrem Patronatsfest. Bezirksbürgermeisterin Antje Kellner überbrachte die Grüße des Bezirksrates. „Meine Kollegen aus allen Fraktionen des Bezirksrates und Ich kommen immer wieder sehr gern hierher. Und das liegt nicht ausschließlich an dem – zugegebener...

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  • 15.02.18
Rohbau der „Kirche Jesu Christi  der Heiligen der letzten Tage“ im Juli 1988
5 Bilder

Damals in Wülfel: Als das Gotteshaus langsam in die Höhe wuchs

Im Juli des Jahres 1988 herrschte auf dem Grundstück der früheren Tabakfabrik an der Hildesheimer Straße in Wülfel geschäftiges Treiben. Die Fabrikgebäude waren verschwunden. Das neue Gemeindezentrum der Glaubensgemeinschaft „Kirche Jesu Christi der Heiligen der letzten Tage“ nahm langsam Gestalt an. Diese Glaubensgemeinschaft kam aus Amerika zu uns, vielen ist sie wahrscheinlich unter dem Begriff „Mormonen“ bekannt. Im Sommer 1988 war der Rohbau des Kirchenzentrums fast fertig. Für April 1989...

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  • 02.02.18
  • 1
  • 3
Günther Porsiel übergibt eine Keksdose mit 3000 DM als Spende an das Döhrener Mütterzentrum; rechts Bezirksbürgermeisterin Inge Meier.
2 Bilder

Damals in Döhren: Wolle-Fest erwirtschaftete 3000 Mark für das Mütterzentrum

Das Wolle-Fest anlässlich der Rückkehr der Wolle-Uhr Anfang Juni 1988 hatte Konsequenzen für das Döhrener Mütterzentrum. Allerdings durchaus angenehme Folgen. Denn Günter Porsiel von den „Freunden Döhrens“ brachte wenig später eine runde Keksdose mit wertvollem Inhalt in das Mütterzentrum, das damals noch in einer Mietwohnung in der Bernwardstraße beheimatet war. Die Dose enthielt keine kalorienträchtigen Leckereien mehr, sie diente nun als eine Art Sparbüchse. 3000 Mark befanden sich darin,...

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  • 28.01.18
  • 3
Hannovers 1. Bürgermeisterin Hannelore Kunze (Bildmitte) gratuliert zur Eröffnung der neuen Sparkassen-Filiale,
5 Bilder

Damals in Döhren: Als die „Alte Schmiede“ nach Döhren zurückkehrte

Die „Alte Schmiede“: 1791 gründete an der späteren Einmündung der Landwehrstraße in die Abelmannstraße ein gewisser Heinrich Adam Köppe eine Schmiede in Döhren. Mehr als 150 Jahre wurde hier dann das glühende Eisen gehämmert. Der historische Betrieb überstand sogar die Bomben des 2. Weltkriegs. Doch die verfehlte Baupolitik Hannovers setzte die Kriegszerstörungen mit dem Abrissbagger fort. 1954 kam das Aus. Weil die Straße verbeitert werden sollte, wurde Döhrens Schmiede abgerissen. Ein alter...

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  • 21.01.18
  • 2
  • 6
Gemeinsam wurdne Weihnachtslieder beim lebendigen Adventskalender gesungen.
3 Bilder

Weihnachtslieder, Kinderpunsch und Kekse: Bezirksbürgermeisterin öffnete ein Türchen beim lebendigen Adventskalender

Es ist schon eine kleine Tradition: Alljährliche öffnet der lebendige Adventskalender der Auferstehungsgemeinde auch ein Türchen bei dem Unternehmen Kellnerbau an der Zeißstraße. In diesem Jahr hatten heute am frühen Abend (19. Dezember) Bezirksbürgermeisterin Antje Kellner und ihr Ehemann, der IDG-Vorsitzende Michael Kellner, wieder zu einer besinnlichen Viertelstunde auf den Bauhof eingeladen. Zu den Klängen von Gitarre und Akkordeon wurden Weihnachtslieder gesungen, Kekse geknabbert und sich...

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  • 19.12.17
  • 1
Ende Mai 1988: Montage der Wolle-Uhr am Brückenhaus.
3 Bilder

Damals in Döhren: Als die alte Wolle-Uhr zurückkam

Wir schreiben das Jahr 1988. Es ist Ende Mai. Ein Hubwagen fährt zum ehemaligen Turbinenhaus am Übergang zur Döhrener Leineinsel. Der Auftrag der zwei Männer auf der Hebebühne: eine große runde Uhr am nunmehr als Brückenhaus dienenden historischen Gebäude zu montieren. Das Uhrwerk aus Großvaters Zeiten zeigte eins den Arbeitern der Döhrener Wollwäscherei- und Kämmerei (kurz Döhrener Wolle genannt), was die Stunde geschlagen hatte. Wo die Zeiger früher minutenweise auf den Wollegelände...

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  • 22.11.17
  • 1
  • 2
Volkstrauertag 2017 in Döhren
6 Bilder

Gedenkstunde zum Volkstrauertag erstmals unter der Regie des Bezirksrates

Gedenken für die Opfer von Krieg, Verfolgung und Gewalt: Erstmals hatte der Stadtbezirksrat Döhren-Wülfel die Bevölkerung zum Volkstrauertag (19. November) am Ehrenmal auf den alten Döhrener Friedhof eingeladen. Nachdem feierlich ein Gesteck des Bezirksrates am Denkmal niedergelegt wurde, mahnten Bezirksbürgermeisterin Antje Kellner und Pastorin Rita Klindworth von der ev.-luth. St. Petri-Gemeinde zum Frieden. Während dessen entzündete Vize-Bezirksbürgermeisterin Claudia Meier vier Lichter zum...

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  • 19.11.17
Dre frühere hannoversche Bürgermeister Horst Fietjer (l.) gratuliert den HFG-Präsidenten Siggi Spließ (r.) zum 60. Geburtstag.
3 Bilder

Damals in Döhren: Als die Mädchen der Funkengarde ein Geburtstagslied dichteten

Döhren im März 1988: Draußen herrschte dichtes Schneegestöber. Doch in den warmen Räumen der Gaststätte Alt-Döhren ging es gemütlich zu. Rund 32 Gäste, darunter der frühere hannoversche Bürgermeister Horst Fietjer, stießen hier gemeinsam auf den 60. Geburtstag von Siegfried (Siggi) Spließ an. Vor 30 Jahren war der Name Siggi Spließ im Stadtteil wohlbekannt. Zunächst beim FC Schwalbe aktiv, wechselte er dann ins närrische Fach und bereicherte ab 1971 die Döhrener und hannoversche Karnevalsszene....

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  • 28.10.17
Festgottesdienst zur Amtseinführung in der St. Petri-Kirche im März 1988.
8 Bilder

Damals in Döhren: 1988 gab es zum ersten Male in Döhren eine Pastorin

Im März des Jahres 1988 wurde ein neues Kapitel in der Geschichte der St.-Petri-Gemeinde aufgeschlagen. Zum ersten Mal seit die St. Petri-Kirche vor nahezu 700 Jahren in alten Urkunden erwähnt wurde, stand nun auch eine Frau mit an der Spitze der Gemeinde. Bei einem Festgottesdienst im März vor fast 30 Jahren wurde Gisela Hessenauer in das Amt einer Pastorin an der Döhrener Kirche eingeführt. Hessenauer trat seinerzeit die Nachfolge von Pastor Bernd Weisker an, der die Seelsorge in...

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  • 21.10.17
  • 3
Im Januar 1988 feierte der Männerverein von St. Bernward sein 100. Jubiläum.
14 Bilder

Damals in Döhren: Zum 100. Geburtstag des Männervereins kamen 400 Gäste.

Am Abend des 16. Januar 1988 ging es im Saal des Freizeitheims Döhrens sehr feierlich zu. Der katholische Männerverein St. Bernward beging sein 100. Jubiläum. Rund 400 Gäste kamen, lauschten den Reden und Ehrungen und schwangen beim anschließenden Festball das Tanzbein. Genau 100 Jahre und einen Tag früher gründeten 27 Männer der katholischen Pfarrgemeinde St. Bernward in den damaligen Räumen der katholischen Schule ihre Gemeinschaft. „Aus Liebe zur Kirche heraus“, wie es in alten Protokollen...

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  • 24.09.17
  • 1

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