Die Familie der Spechtvögel in unserem heimatlichen Natur- und Gartenbereich
Es gibt in unserer näheren Naturregion eine Reihe von einheimischen Spechtvögel.
Der Größte unter ihnen, dass ist der Schwarzspecht, danach kommt der Grünspecht und dann die Buntspechte mit dem Grauspecht und Wendehals.
Auch zu den Spechtvögel gehört noch der Kleiber, der auch als Spechtmeise bezeichnet wird. Er kann an den Bäumen auch vorwärts oder rückwärts den Baum hoch oder runter klettern.
Der Grünspecht ist im Winterhalbjahr schon mal öfters bei uns im Gartenbereich zu sehen. Dort bohrt er Löcher in den Rasen, um an das Futter zu kommen, die sind nicht zu übersehen. Das hatte ich letzten Winter auch so im Schnee am Rasenbereich sehen können. Mit seiner 10 cm langen wurmförmigen und klebrigen Zunge ist er ein ausgesprochener Ameisenspezialist!
Kein seltener Spechtvogel ist der Buntspecht und Mittelspecht, er ist das ganze Jahr über bei uns im Gartenbereich zu sehen. Im Winter geht er schon mal an die Meisenknödel beim Futterplatz!
Den Schwarzspecht hatte ich bis jetzt ganz selten gesehen, er ist ein typischer Waldvogel, den man dort schon mal hört. Er ist im Nord-Europa ein Teilzieher und in Mittel-Europa ein Standvogel. Ein wichtiger Höhlenbauer ist er für andere Vögel, wie Hohltaube, Dohle, Raufußkautz, Schellente, Fledermäuse und Insekten, wie Wildbienen und Hornissen.
Den Wendehals gibt es bei uns nur noch sehr selten, wenn überhaut. Er ist ein Langstreckenzieher, er ist kein Klettervogel, seine Nahrung sind auch hauptsächlig Ameisen und dessen Puppen. Er gehört mit zu einer gefährdeten Vogelart, dessen Bestand sehr stark zurückgegangen ist.
Da in der freien Natur einige von diesen Spechtvögeln schwer aufzunehmen sind, habe ich ein paar Bilder aus dem Naturkundehaus Damm hinzugefügt! Diese Exponate in dem Naturkundehaus Damm, sind alles Totfunde oder Schenkungen, es wurde kein Tier für diese Ausstellung getötet!
Bürgerreporter:in:Wolfgang H. aus Gladenbach |
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