Das Hochwasser im Salzbödetal bei Gladenbach war nicht ganz so schlimm wie erwartet!
Die Schneeschmelze der letzten Tage hat auch die Salzböde bei Gladenbach und Mornshausen über die Ufer treten lassen.
Da mich das Schauspiel schon immer als Jugendlicher interessiert hat, hatte ich heute mal ein paar Bilder davon gemacht.
Im Bereich der Salzböde ist an dem Verlauf des Flüsschens in den letzten Jahren schon ettliches verbessert worden, es scheint die Überschwemmung zumindest in diesem Bereich nicht ganz so schlimm zu sein wie an der Ohm oder Lahn!
Die Wiesen in diesem Bereich fangen sehr viel Wasser auf und es verteilt sich insgesamt sehr gut, so das nicht gleich alles in die großen Flüsse Lahn und Rhein abfließt.
Bei den alten Staustufen sind in der Vergangenheit schon ettliche Fischtreppen eingebaut worden, da verteilt sich das Wasser auch schon anders wie es vorher der Fall gewesen ist.
Dazu kommen noch umgestaltungen des Wasserverlaufes an verschiedenen Stellen wo vieles in früheren Jahren begradigt wurde, ich denke das wirkt sich insgesamt positiv auf die Fließgeschwindikeit aus!
Die Strömungsverhältnisse an der Fischtreppe sind natürlich bei dem Hochwasser enorm, da kommt im Moment kein Fisch hoch und die Kommentare kommen über diese Wellen auch nicht weg :-)
Am 3. März hatte sich schon alles wieder beruhigt und das Wasser hat einen normalen Winterstand, siehe Bild Nr. 10 vom 3. März 2010 am Salzböderadweg!
Bürgerreporter:in:Wolfgang H. aus Gladenbach |
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