Gema-DEMOKRATISIERUNG: Künstler-ANWALT oder RAUBRITTERtum? – Verhinderer kultureller EVOLUTION … GEMA mit irrwitzigen Gebühren

Die umstrittene Gesellschaft „GEMA“ - https://www.gema.de/ - sorgt für STREIT um neue Musik-Tarife:

Die „Gema“ behauptet KünstlerInnen zu schützen - Betreiber von Kneipen und Diskotheken erheben Widerspruch.

Zur GEMA INFO: wikipedia

Die Gesellschaft für musikalische Aufführungs- und mechanische Vervielfältigungsrechte (GEMA) ist eine Verwertungsgesellschaft, die in Deutschland (Generaldirektionen Berlin und München) die Nutzungsrechte aus dem Urheberrecht von denjenigen Komponisten, Textdichtern und Verlegern von Musikwerken vertritt, die als Mitglied in ihr organisiert sind.

Da es sich um einen wirtschaftlichen Verein handelt, beruht seine Rechtsfähigkeit auf staatlicher Verleihung (§ 22 BGB). Vorstandsvorsitzender ist seit 2007 Harald Heker. Vorsitzender des Aufsichtsrates ist Enjott Schneider.

AKTUELL

Die GEMA ist oft Bestandteil von Diskussionen über Urheberrecht, Privatkopie, Webradio und File Sharing. Gerade die Pauschalabgaben für Datenträger und Geräte zum Beschreiben dieser Datenträger werden hinterfragt, zumal nicht klar ist, welche Rechte der Käufer durch Ableistung dieser Beträge erwirbt.

Siehe http://de.wikipedia.org/wiki/GEMA#Aktuelle_Diskuss...

In einer von Monika Bestle initiierten Online-Petition vom 19. Mai 2009 fordern Künstler und Veranstalter eine Korrektur der GEMA-Vorschriften hinsichtlich einer besseren Transparenz, angepassten Zahlungsmodalitäten und anderen Kritikpunkten. Die Petition wurde von 106.575 Bürgern mitunterzeichnet und befindet sich seit dem 17. Juli 2009 in der parlamentarischen Prüfung. Ebenda mehr wikipedia.

GEMA-freie Musik

ist zum einen Musik, für deren Nutzung keine Lizenzgebühren an die Gesellschaft für musikalische Aufführungs- und mechanische Vervielfältigungsrechte (GEMA) anfallen. Zum anderen ist ein Werk auch dann GEMA-frei, wenn das Urheberrecht erloschen ist. Das ist dann der Fall, wenn der Komponist länger als 70 Jahre tot ist und somit die Schutzfrist abgelaufen ist (§ 64 UrhG). Wird jedoch das Werk eines Komponisten bearbeitet, der schon 70 Jahre tot ist, und die Bearbeitung veröffentlicht, fällt für die Nutzung des bearbeiteten „GEMA-freien Werkes“ eine GEMA-Gebühr an, wenn der Bearbeiter Mitglied der GEMA ist.

Wenn jetzt die GEMA ihre Tarif-Reform durchsetzt, müssten die Veranstalter schon für Hintergrundmusik in ihrem Lokal das Zehnfache des bisherigen Betrages als Gebühr abtreten. Bisher wurden für Betriebe der Gastronomie pauschal Tausende Euro im Jahr fällig, nun soll dieser Betrag auf mehrer Tausend Euro MEHR steigen. Die Konsequenz wäre Gema-freie Musik von Urhebern, die nicht in der GEMA organisiert sind oder deren Urheberrechte erloschen sind. Nach 70 Jahren ist das der Fall (!), es sei denn es gibt eine Neu-Interpretationen.

Vergleichsweise gering kommt die angedachte Preissteigerung für die Konzerte daher. Hier würden „lediglich“ 115 Euro pro KONZERT-Veranstaltung fällig, statt wie bisher 72, 45 Euro. Dennoch – so die FR -:

„Die neuen Tarife sind pauschal nach Quadratmeter des Veranstaltungsortes und Eintrittsgeldes kalkuliert. Das heißt faktisch, dass man immer von ausverkauften Veranstaltungen ausgeht, so können wir niemals kalkulieren“, berichtet die FR..
QUELLE: http://www.fr-online.de/offenbach/gema-streit-um-n...

Zum Thema SZ:

http://www.sueddeutsche.de/kultur/gebuehrenreform-...

Einer unbekannten Nachwuchs-Band könne manch ein Ort dann nicht mehr die Bühne bieten. „Die Auswahl der Konzerte würde fortan nach wirtschaftlichen und nicht nach inhaltlichen Kriterien erfolgen, um die größtmögliche Auslastung des Raums zu gewährleisten.“

Die Gema würde demnach mit ihrer REFORM den KÜNSTLERInnen SCHADEN:

ANSTATT SCHUTZ - wozu der wirtschaftliche Verein Gesellschaft für musikalische Aufführungs- und mechanische Vervielfältigungsrechte (Gema) eigentlich gegründet wurde –
A.a.Ort mehr dazu: FRAGE FR „Also Schutz für die Urheber. Was bringt den Urhebern aber diese Mehreinnahme, wenn ihnen künftig der Weg auf die große Bühne erschwert wird, wie die Veranstalter behaupten?“

FR: Frage – Muss ein Straßenmusiker, der einen Beatles-Song auf seinem Kamm bläst dafür dieselbe Gebühr entrichten wie Grönemeyer, wenn er in der Festhalle vor 10000 Zuschauern denselben Song spielt. „Die Gema betreibt Augenwischerei, wenn sie sagt, das sei alles im Sinne der Gerechtigkeit.“ Zu lesen ist in der FR: Im Amt für Kulturmanagement sei man, wie zu hören ist, auch nicht glücklich mit dem Raubritter-Vorgehen der GEMA.

Anmerkung

„SILENT SEVEN rockt Gladenbach“ titelte das PRINT Magazin der OP “HINTERLAND extra“: Der Online Beitrag werner hahn wurde gekürzt auf Wesentliches abgedruckt. Am 1. August – Mittwoch – siehe FOTO-malerei-mutage-montage-sfumatage-transportage nodisage werner hahn

„SILENT SEVEN rockt Gladenbach“

titelte das PRINT Magazin der OP “HINTERLAND extra“: Der Online Beitrag werner hahn wurde gekürzt auf Wesentliches abgedruckt. Am 1. August – Mittwoch – siehe FOTO-malerei-mutage-montage-sfumatage-transportage nodisage werner hahn.

ONLINE zu sehen in der Plattform myheimat.de:

http://www.myheimat.de/gladenbach/kultur/musikalis...

Artikel
http://www.myheimat.de/gladenbach/kultur/musikalis...

Musikalische SYMPATHIE-Träger: Sechstett SILENT SEVEN mit Yana GERCKE – bekannt durch ESC-Star-für-Baku - beim Sommer-Festival im Herzen von GLADENBACH. "Beste Coverband" …
In einem Kommentar zum Artikel schrieb ich:

Werde vorher mit jemand von SILENT SEVEN telephonieren - über Urheberrechte - GEMA-Kosten ... . Will keine Gebühren bezahlen, das Treppche wird schon bezahlen müssen ... (GEMA Problem web-Diskussion)

ES GEHT DARUM

Zitat::

Dieses schöne Bild möchte ich als START-Bild für einen You Tube MUSIK-Betrag - 15 Minuten, mit 3 Songs der Band – verwenden, ein MUSIK-Beitrag (gefilmt von mir am Abend nach 18 Uhr), den ich bald publizieren werde. Im web ist MUSICA EVOLUTORIA von mir bereits zu finden; evolutorisch komponierte „Oh when the SAINTS go marching in“– mal googeln. You Tube mehr dazu „ars evolutoria“ in Suchmaske …. (1)

(1): http://www.youtube.com/watch?v=IU2L0ipzFGk

PS

Auch auf der PLATTFORM GZ ein Artikel zum Konzert:

Sechstett SILENT SEVEN mit Yana GERCKE – bekannt durch ESC-Star-für-Baku - beim Sommer-Festival im Herzen von GLADENBACH. "Beste Coverband" …
von Werner Hahn am 26.07.2012 173 mal gelesen 7 Kommentare

FAZIT: Ohne Absicherung durch einen SPONSOR werde ich das VIDEO NICHT veröffentlichen können:

SZ: Selbstherrliches Inkasso-MONSTER GEMA

Die Gema mache ihrem „Ruf als selbstherrliches Inkasso-Monster alle Ehre“. Denn die für Januar 2013 angekündigte Gebührenerhöhung fällt für einige Betroffene monströs aus - durchschnittliche Innenstadt-Clubs müssten mit Tariferhöhungen von 650 Prozent rechnen. Ob das alle überleben werden, sei fraglich.

Ein Schiedsstellenverfahren beim Deutschen Patent- und Markenamt soll die geplante Gebührenerhöhung nun erst mal prüfen. Und eine neue Gema-kritische Petition steht ja auch an.

Heftiger Rechtsstreit mit YouTube und die Frage des Urheberrechts in Zeiten des Internets in den Vordergrund gerückt:

SZ a.a.Ort:

„Glück für die Gema. Im Kampf mit dem Google-Tochterunternehmen wird der deutsche Rechteverwerter einmal ausnahmsweise nicht als gieriger Goliath wahrgenommen, sondern als legitimer Anwalt der Künstler.“