WM-Vorbereitung: Arena Rescue in Montpellier
Pressemitteilung des DLRG-Bundesverbandes
Insgesamt 19 deutsche Rettungssportler haben in Montpellier an der Arena Rescue (5. bis 9. Juni 2014), der Generalprobe für die Weltmeisterschaften im September, teilgenommen. Neben den deutschen Kaderathleten nahmen auch Nationalsportler aus Japan, den Niederlanden, Belgien, der Schweiz und dem Gastgeberland Frankreich teil. Zudem waren zahlreiche französische Vereine vertreten.
In der Endabrechnung reichte es für die deutschen Teams nicht zu einer Platzierung auf dem Podest: Das Team Germany, dem ausschließlich A- und B-Kaderathleten angehörten, landete auf dem 6. Platz; das mit Nachwuchssportlern besetzte Team DLRG erzielte Rang 16.
Gute Form im Pool
„Die Wettkampftage haben mir gezeigt, dass wir in den Pool-Disziplinen ganz weit vorn dabei sind. Hier haben wir viele Finalteilnahmen erreicht“, so das Fazit von Bundestrainerin Susanne Ehling. „Im Freigewässer sind die Franzosen einfach wirklich stark. Hier werden wir versuchen, bis zur WM noch aufzuholen“, sagte Ehling weiter.
Neben dem Wettkampf war es aber auch wichtig, die Bedingungen vor Ort kennenzulernen: „Die Wettbewerbe waren durchweg gut organisiert und der Strand wirklich super – allerdings auch sehr breit, weshalb wir im Laufbereich noch mehr arbeiten werden.“
Doppelerfolg in der Puppenstaffel
In den Pooldisziplinen konnten die deutschen Athleten eine Reihe Medaillen erschwimmen: So gewann beispielsweise Kai-Uwe Schirmer Gold über 100 Meter Retten mit Flossen. Das junge Team DLRG siegte außerdem in den Puppenstaffeln, unmittelbar gefolgt vom Team Germany. Über 50 Meter Retter einer Puppe gab es jeweils Silber für Danny Wieck und Kai-Uwe Schimer, die beide zeitgleich ins Ziel kamen. Zusammen mit Christian Ertel holte Schimer auch Silber in der Staffel „Leine werfen“. Ertel gewann zudem Bronze im 200 Meter Super Lifesaver.
Bürgerreporter:in:Christian Momberger aus Gießen |
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