Stadtmeister, Stadtsieger und eine Spende für den guten Zweck
Bei den Stadtmeisterschaften der Rhythmischen Sportgymnastik kämpfen 50 Gymnastinnen um die begehrten Titel
Zum ersten Mal in der neuen Turnhalle der Mittelschule Gersthofen fanden am vergangenen Wochenende die Stadtmeisterschaften der Abteilung Rhythmische Sportgymnastik im Zuge des Stadtsportfestes der Stadt Gersthofen statt. Dabei ging es in erster Linie wieder einmal darum, die Stadtsiegerinnen der Pflicht- und Kürübungen in der Rhythmischen Gymnastik sowie die Stadtmeisterin der Rhythmischen Sportgymnastik zu ermitteln. Darüber hinaus wurden zwar wie gewohnt die zahlreichen Zuschauer gegen eine Spende mit Kaffee, selbstgemachten Kuchen und herzhaften Snacks von einzelnen Gymnastikmüttern verwöhnt, allerdings kam der daraus resultierende Betrag von 320 Euro dieses Mal der Aktion „Nele will leben“ zugute.
Den Startschuss in einen sehr gut organisierten, spannenden und sehr schönen Wettkampf machte neben der Abteilungsleiterin Manuela Schaar der Präsident des TSV Gersthofen Hinrich Habenicht, der sich einmal wieder Zeit für eine seiner Abteilungen nahm und die Gymnastinnen, Kampfrichter und Zuschauer begrüßte.
Nach insgesamt vier Stunden Wettkampf standen dann die Ergebnisse in den einzelnen Disziplinen des Breiten- und Leistungssportes fest.
In der Rhythmischen Sportgymnastik gingen insgesamt 12 Gymnastinnen an den Start und präsentierten nicht nur aufwendig genähte, glitzernde Gymnastikanzüge, sondern auch anspruchsvolle Übungen. Wo bei den Jüngsten in der KLK 7 Anastasia Fuchs vor Alina Moch Erste wurde, konnte sich Sophie Maurer in der KLK 9 das Siegertreppchen sichern. In der Schülerwettkampfklasse gewann Sophia Wagner vor Anna Helwig und Alina Ostrowsky. Ein Kopf-an-Kopf-Rennen der Extraklasse lieferten sich die Mädchen der Jugendwettkampfklasse. Wo Evelyn Stelma für ihre Übung mit dem Band die höchste Wertung erhielt, konnte Mariagrazia Chirulli den Durchgang mit dem Seil für sich entscheiden. Sophie Schaar allerdings hatte nicht nur mit dem Reifen die Nase vorn, sondern konnte sich mit einem Vorsprung von nur 0,03 Punkten den ersten Platz sichern und wurde letztendlich Stadtmeisterin 2016.
Bei den Pflichtübungen der Rhythmischen Gymnastik zahlte sich der Trainingsfleiß von Sarah Marksteiner endlich aus, denn aufgrund der sauber geturnten Übungen und der daraus resultierenden höchsten Gesamtwertung konnte sie sich nicht nur über den ersten Platz in der P8, sondern auch über den Stadtsiegertitel im P-Wettkampf freuen. Josefine Schlegel siegte in der P4, Luisa Hofmeister punktgleich mit Ariane Grenz in der P5 und Madline Schneider in der P7.
Auch im Kürwettkampf der Rhythmischen Gymnastik gab es dieses Jahr eine neue Stadtsiegerin. Svea Füldner präsentierte sich souverän und ausdrucksstark und wurde dafür mit dem ersten Platz und dem Titel belohnt. Auf dem ersten Platz in der K6 landete Lisa Fritsch, in der K7 Katharina Fast.
Wie die Jahre zuvor schon gab es auch heuer wieder einen Sonderwettkampf für eine Allgemeingruppe bestehend aus 10 Mädchen, die das ganze Jahr über nicht am Wettkampfgeschehen teilnehmen, sich aber an den Stadtmeisterschaften präsentieren wollen. Hier sicherten sich in den jeweiligen Alterklassen Selina Silberbauer, Yaren Bayindir und Zoi Zachari den ersten Rang.
Bürgerreporter:in:Susanne Kirner aus Gersthofen |
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