Elternkurs Kess-erziehen
"Weniger Stress. Mehr Freude." in Gersthofen

Das wünschen sich alle Eltern in der Erziehung der Kinder: immer ruhig und gelassen zu bleiben. "Immer" ist ein hohes Ziel, aber mit einem Kess-erziehen-Kurs im Rücken wird es immer öfter gelingen, typischen herausfordernden Situationen entspannter zu begegnen. Erziehung im Sinne von Kess setzt auf Kooperation - und wirkt sich damit positiv auf das Familienklima aus.

An fünf Abenden vermittelt Nathalie Hausdorf, zertifizierte Kess-erziehen-Trainerin, Lehrerin und Mutter Wissen rund um die Kindererziehung. Langeweile kommt an den Kursabenden garantiert nicht auf! Zu jeder Einheit gehören Informationen über die Entwicklung und die Bedürfnisse von Kindern, kurze Übungen, Demonstrationen, Selbstreflexionen und Anregungen für die Praxis zu Hause. Das macht die Abende kurzweilig und abwechslungsreich. Allein schon der Austausch mit anderen "Erziehung Übenden" ist Gold wert, bringt Entspannung ("Ach, den anderen geht es ja genauso wie mir!") und bringt gute Ideen für den Alltag.

Der Kurs umfasst folgende Einheiten:

  1. Das Kind sehen - soziale Grundbedürfnisse achten
  2. Verhaltensweisen verstehen - angemessen reagieren
  3. Kinder ermutigen - die Folgen des eigenen Handelns zumuten
  4. Konflikte entschärfen - Probleme lösen
  5. Selbständigkeit fördern - Kooperation entwickeln.

Der Kurs findet an fünf aufeinander folgenden Donnerstagen im Pfarrzentrum Oscar Romero statt. Eine Teilnahme ist nur an allen Terminen möglich. Beginn ist Donnerstag, 16. Januar, 19 bis ca. 21.15 Uhr, Anmeldeschluss ist der 10. Januar 2025. Anmeldungen unter Info@kolping-gersthofen.de Veranstalter ist die Kolpingsfamilie Gersthofen.

Was es heißt, Kess erziehen:

  • Kess-erziehen vermittelt Eltern viele praktische Anregungen für den Erziehungsalltag. Und, noch wichtiger: eine Einstellung, die das Zusammenleben in der Familie erleichtert.
  • K wie kooperativ, das heißt: gemeinsam für ein gutes Familienklima sorgen. Regeln verabreden statt diktieren. Konflikte so lösen, dass keiner zu kurz kommt.
  • E wie ermutigend, das heißt: sich dem Kind zuwenden, seine Selbstständigkeit fördern. Ihm zumuten, die Verantwortung für sein Handeln zu übernehmen.
  • S wie sozial, das heißt: die Bedürfnisse des Kindes nach Zuwendung und Mitbestimmung erfüllen. Und darauf achten, dass es seinerseits Bedürfnisse der Eltern respektiert.
  • S wie situationsorientiert, das heißt: nicht nur stur „nach Lehrbuch“ erziehen, sondern die persönlichen Möglichkeiten und Ziele von Eltern und Kindern berücksichtigen.

(Text: Kolping Gersthofen)

Bürgerreporter:in:

Florian Handl aus Augsburg

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