Unser Hausmädchen Sindi und ihre Familie
Unsere Hausmaid Sindi und Familie. Erster Teil
Bei uns im Südlichem Afrika ist es ganz normal einen Gärtner und ein Hausmädchen als Hilfe im Haus und Garten zu haben.
Nun da Sindi schon seit 7Jahren bei uns Tätig ist ,möchte ich Ihnen, über sie und Ihre Familie etwas schreiben.
Als ich 2004 fast fertig war mit dem Bau unseres Hauses in der South-Street in Wilderness East und meine Frau nur mal so auf Besuch kam, begab ich mich auf die suche nach einem Hausmädchen, die mir den Haushalt macht, um nicht auch noch damit belastet zu sein.
Einenmeterfünfundsechzig groß 21 Jahre alt schwarz und rund war sie und ihr Name Sindi, zu Ihrer Familie gehörten Mama Margaritta Vater Vuvo zwei Brüder Fussy22ig und Georgi 19 sowie Zementa, ihre kleine Schwester, die damals mit Ihren sechs Jahren so schwarz war wie man nur Menschen im Kongo findet. Mama Mbuiane war zu diesem Zeitpunkt mit 42 Jahren gerade mal das vierte mal Verheiratet, da jedoch jeder Ihrer Männer das Recht auf ein Kind hatte so waren es vier.
Alle Wohnten sie in einer kleinen Baracke, an die noch ein seperater Raum aus Stein gebaut war in welcher Hochzeiten, Beerdigungen abgehalten wurden, jedoch an Wochenenden diente dieser Raum als Disco für die Jungen Leute in der Umgebung von Tauswranten, oben in den Outeniqua Bergen bei Hoekwil.
Ein Town-chipp mit ca. 80 Baracken die meistens aus Holz gebaut waren.
Die Kochstelle, war meisten außen ,unter Überdachtem Vorraum.
Die meisten Anwohner von Touswranten Arbeiten in den umliegenden Farmen und andere wieder in Wilderness als House Ceaper oder Taglöhner.
Die Schule als auch der Kindergarten werden von allen Religionen ohne Ansicht der Farbe und Herkunft Besucht, und Leben in Harmonie (solange nicht Drogen und Alkohol dazukommen).
Würde mann, einen Allgäuer dort hin bringen und dann die Augen öffnen, würde er Sagen, dass er sich mit sicherheit irgendwo im Allgäu ist und nur den Ort nicht kennt.
Also eine durchaus normale Familie im Süd Afrikanischem Alltag.
Eines tages kam Papa Vuvo nicht mehr nach der Arbeit nach Hause.
Er hatte Tag´s vorher seine Margaritta mit einem anderen Mann inflagranti Überrascht ,und ist dann zu einer anderen Lady nach dem 16Km enferntem George gezogen, aber arbeitet nach wie vor in unserer nähe in Wilderness East in einem Wohncomplex als Gärtner.
Nun Sindi nahm ihre Arbeit sehr gewissenhaft wie mann es nicht besser von ihr hätte erwarten können. Und in bälde stellte ich auch ihre 2 Brüder ein, Sindi kümmerte sich um den Haushallt und Fuzzi als auch Georgi verdienten sich ihr Geld als Gärtner und sonstige anfallende Arbeiten.
Wärend ich im hinter Hof auch noch am Bauen war und auch dort 8-10 Leute täglich Beschäftigte.
Kurze Zeit wie das immer so ist ,hier in S.A. hatte alles wunderbar funktioniert jedoch als sie dann Geld bekamen Fuzzi und Georgi, konnten sie das Wochenende nicht mehr erwarten verschwanden und waren History.
Sindi fing an zu Rauchen bediente sich zu oft an Brandy oder Wein und ich bedankte mich mit einem Rausschmiß bei Ihr.
Nun am folgendem Montag bat mich Mama Margarita am Telephon zu ihr zu kommen, um mit mir zu sprechen.
Erstmals zog ich eine Ablehnung in Betracht,sagte aber dennoch nach kurzer Zeit zu.
Touswranten Montag zehn Uhr Margaritte empfing mich mit etwas Distanz und wusste nicht so recht wie sie es anfangen sollte, ich Begrüßte sie meinerseits sehr freundlich und sie kam sofort zur Sache, entschuldigte sich für das Verhalten Ihrer Tochter Sindi sowie Ihrer Brüder, und bat mich in Ihre Hütte, ein Wohnzimmer mit allemal sechs qm an der Wand ein kleiner Schrank und an der anderen Wand eine zweisitzer Coutch und ein Sessel und das Wonzimmer war über voll.
Nebenan 2 kleine Schlafzimmer wobei eines davon wie ein kleiner Laden eingerichtet war, auf dem Lehmboden stand ein mehr schiefes als gerades Fichtenregal mit drei Ablagen , dort befanden sich einige angebrochene Tüten die Lebenmittel enthielten ( Mehl Mais Zucker Öl Essig Karotten etwas Grünzeug und 2 Flaschen Bier, sowie einzelne teilweise halb gerauchte Ziggaretten, von der Decke hing eine 40Watt Glühbirne deren Fassung bereits durchgerostet war.
Am Abend kamen die Kunden und Margaritta schrieb in ihr Großes schwarze Buch Mrs. Tigoma 4eier ,6 Esslöffel Zucker 50g Mehl Mr. Brown und sein Bruder teilten sich ein o,33l Bier, Bezahlt wurde wenn einer wieder in Arbeit und Brot stand. Dies Erinnerte mich an die fünfziger Jahre da war es bei uns in Oberhausen im Glasscherben Viertel ( Augsburg) ebenso beim Kramer.
Nun Mamma führte mich in das Zimmer nebenan.
Wo bereits die ganze Familie außer Papa auf dem Lehmboden im Kreis saß und ich wurde gebeten mich dazu zu setzen.
Einige Stearin Kerzen waren in dem etwas düsterem Zimmer angzündet und Verschiedene Utensielien waren auf dem Lehmboden ausgebreitet die Frauen zogen Ihr Duk an ( ein Tuch ca, 1,00m mal 0,60m in den Farben Schwarz für Trauer weiss für Unschuld Rot für Blut).
Und ich schloss den Kreis als Besucher.
Kein einziges Wort hatte ich Verstanden, als Mutter Margaritta damit begann mit den Verstorbenen zu sprechen und dabei aufstand im Kreis lief und jedem von uns etwas pulver auf die Köpfe streute und dabei irgendetwas murmmelte, dannach setzte sie sich wieder zu uns schloss den Kreis und warf irgendwelche Knochen wie Würfel auf den Boden sammelte diese wieder ein und bgann wieder und wieder damit dies dauerte ca. 10- 15 Minuten dann war der ganze Zauber Überstanden wenigstens für mich, Mamma ging dannach mit Tochter Sindi hinters Haus und sie vollzogen noch eine weitere kurze Zeremonie.
Nun nach alledem hat mich Magaritta gebeten, ihre Tochter Sindi wieder in Arbeit und Brot zustellen denn sie brauchen die wenige Einnahmen um zu Überleben, auch Fuzzi und Georgi kamen wieder zwar nicht Täglich aber wenn sie dringend Geld brauchten waren sie da und ich hatte mich daran gewöhnt und sagte mir, so sind sie halt und nicht anders.
Bürgerreporter:in:mario Gremes aus Gersthofen |
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