Licht am Ende des Weges.
Ja so saß ich im Freihafen in Hamburg, ohne Perspektive, ausgehungert halb erfroren, dabei wollte ich doch nur mal ein Seemann werden ganz unten.
Ein älterer Schauermann ( das sind Männer die im Hafen arbeiten) sprach mich an ob ich keine Kleidung hätte, und bist du vieleicht, der Gesucht wird? ich gab ihm zur Antwort: Willst du mir Helfen, oder mich Verraten, mir ist beides recht.
Ja sagte er aber was hätt ich davon, nein ich hab deine Größe war auch mal in Not, und auch mir wurde geholfen bekam ich die Antwort die mir wieder Mut machte, sowie eine halbe Stunde später guterhaltene Kleidung, die zwar ein bischen zu groß war und dennoch mehr als nur wilkommen.
Er ging mit mir anschließend zu einer Tages Arbeits Vermittlungsstelle, welche Leute für Tage oder Stunden Vermittelte, so kam ich auf die Werft die gerade ein paar mehr Leute gebrauchen konnte, und ich musste mit einem anderen Schauermann Rohre aufs Schiffsdeck bringen welche dann verschweisst wurden.
Nach 1 einhalb Stunden bin ich in die Knie gegangen und kam alleine nicht mehr hoch, mit Hilfe meines unbekannten Mitarbeiters ging ich ins Büro, wo ich dann für die Zeit 6Mark fünfzig Ausbezahlt bekam.
es war immer noch Vormittag gleich über der Strasse war eine kleine Kneipe in der ich mir einen Kaffee bestellte, und ein junges Fräulein setzte sich zu mir, da nur noch wenige Plätze frei waren.
Sie war Studentin in Hamburg, so sprach ich sie an erzählte ihr, dass ich es bin der im Radio gesucht wird nicht mehr weiter wüsste meine Beine mir den Dienst versagten, und es wäre mir recht, wenn sie den Rettungsdienst rufen würde.
Nun wollte sie nur noch Wissen warum und was ich denn schlimmes Angestellt hätte? ich schämte mich die Wahrheit zu sagen und gab an dass ich Ploitisch eingessen bin weil ich bei Demos Menschen schwer Verletzt habe.
Das kommt ja gar nicht in Frage bekam ich zur Antwort, ich werde meinen Freund anrufen, der wird uns mit seinem Auto abholen, und das mit deinen Füssen kriegen wir schon wieder hin.
So landete ich in einer 2wei Zimmer Wohnung gegenüber vom Michl (ein Wahrzeichen von Hamburg) in einem frisch gemachten Bett frisches Essen für mich, war die das lebendige Paradies!
Salben warme Bäder mit Heilmitteln 2-3mal Täglich liesen mich nach ca. 2 Wochen wieder auf die Beine kommen.
wir waren uns einig, dass es für meine Sache besser wäre Hamburg zu v erlassen, sie haben schon mit Freunden in Frankfurt telephoniert, die würden mich gerne Übernehmen sowie das Geld für die Anreise mit der Bahn übernehmen.
wir nahmen unter Tränen Abschied von einander und ich konnte mich nur Bedanken versprach jedoch dies im Leben wieder gut zu machen wenn nicht bei Ihnen dann bei einem der mich auch mal gebrauchen kann.
In der Aula der Frankfurter Uni war ich gut Untergebracht verfolgte Vorlesungen lernte den Joschi kennen, der mich gleich mochte, schließlich hatten wir ja etwas gemeinsam. ( Ich traf Joschka Fischer mit seiner Gattin nach 36 Jahren wieder in Wilderness süd Africa, wo ich heute Lebe) ich bekam etwas Heimweh nach ca, 2 Wochen und es wurde mir ermöglicht, nach München zu Ziehen in die ASTA wo ich mich dem SDS ( Sozialistischen deutschen Studentenbund) Anschloß und wurde ein wichtiger Mann mit vielen Geheimnissen.
Eines Tages entschloss ich mich nach Augsburg zu fahren was ich dann auch tat.
Am Hauptbahnhof angekommen, wurde ich von zwei Kriminalbeamt angesprochen, wobei der eine zum anderen sagte; lass ihn doch gehen der will doch auch nur nach München zur Demo wie mein Sohn auch das siehst du doch an seinem weißen Matel da hat er das MAO ZE TUNG Abzeichen und so mußte ich mich zwangsläufig an den Fahrkartenschalter begeben und ein Ticket nach München kaufen wo ich gerade herkam. in München wieder angekommen, Entschloss ich mich dann per Auto Stopp nach Augsburg zu fahren. was ich dann auch tat.
Weiter gehts Morgen.