Jenseits von Afrika
In der Serengeti geht der Tag zu Ende. Die untergehende Sonne taucht den Himmel in mildes, rotgoldendes Licht. Der aufkommende Abendwind trägt den Duft von sonnenverbranntem Steppengras in meine Nase. In den Affenbrotbäumen beginnt das vielstimmige Lied der Zikaden. Die Giraffenherde wandert, ermüdet von der Hitze des Tages, zum Wasserloch. Die ersten Fledermäuse beginnen mit der Insektenjagd. Die Dämmerung ist hier nur kurz. Bald wird die Steppe ganz den nachtaktiven Tieren gehören.
Ich war noch nie dort. Was so ein Teelicht auf dem heimatlichen Balkon doch alles bewirken kann ...
Bürgerreporter:in:Franz X. Köhler aus Gersthofen |
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