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Sauerland – Ein Besuch in meiner Heimat

  • Früh morgens um 6:30 Uhr geht es los, Starpunkt ist Meggen
  • hochgeladen von Petra Schmidt

Sauerland, dort bin ich geboren, aufgewachsen und zur Schule gegangen. Zu Pfingsten, bei bestem Wetter stand wieder ein Besuch meiner alten Heimat auf dem Programm.

Sauerland, es handelt sich um eine deutsche Mittelgebirgslandschaft mit Misch- und Nadelwäldern im Südosten von Nordrhein-Westfalen und wird auch das Land der tausend Berge genannt. Für jemand der aus der Voralpenregion kommt, klingt dies vielleicht ein wenig übertrieben. Ja, richtig hohe Berge gibt es dort auch nicht, der höchste Berg, der Langenberg ist gerade mal 843 m hoch. Wahr ist jedoch, dass es ständig bergauf und bergab geht und gerade das macht die Landschaft so interessant, es ist nicht so eng wie in den Alpen mit ihren hohen Bergen und auch nicht so übersichtlich wie im platten Land. Weiterhin ist die Landschaft geprägt von etlichen großen und kleinen Stauseen und vielen Flüssen, was den Freizeitwert enorm steigert.

Und was bedeutet Sauerland? - Alles nur nicht sauer.
Recherchiert man ein bisschen über die Herkunft und die Bedeutung des Namens "Sauerland" findet man in unterschiedlichen Quellen unterschiedlichste Bedeutungen.
Da soll zum Einen der germanische Volksstamm Sugambrern namensgebend sein. Zum Anderen wird berichtet das "sauer" von "sur" kommt, was so viel bedeutet wie Quelle oder Sumpfgebiet und im Sauerland gibt wahrlich viel Wasser. Weiterhin ist eine Überlieferung für das Wort "sauer" das Wort "suer", mit der Übersetzung "schwer" – die Arbeit ist schwer, das Land ist schwer. Durchgesetzt hat sich anscheinend die Herkunft des Wortes von "Suderland", was so viel bedeutet wie "südliches Land".

Was mir sonst noch zum Sauerland einfällt

„Sauerland, mein Herz schlägt für das Sauerland,
begrabt mich mal am Lennestrand.
Wo die Misthaufen qualmen, da gibt's keine Palmen.
Sauerland, mein Herz schlägt für das Sauerland,
vergrabt mein Herz im Lennesand,
wo die Mädchen noch wilder als die Kühe sind.“

So lautet ein Auszug aus dem Lied „Sauerland“ der Gruppe „Zoff“ aus dem Jahre 1983. Und, wie meine aktuellen Recherchen ergaben, es gibt sie immer noch, die Band aus den guten, alten Zeiten der Neuen Deutschen Welle.

Wandern im Sauerland
Das Sauerland ist ein ideales Gebiet zum Wandern, dazu tragen bei: Abwechslungsreiche Landschaft und sehr gut gepflegte und markierte Wege. Die Pflege der Wege wird hierbei durch den SGV, den Sauerländer Gebirgsverein übernommen.

Über Pfingsten sind wir an einem Tag ein Stück auf dem insgesamt 74 km langen Ehmsenweg gewandert, der von Arnsberg bis Olpe verläuft. Unsere Etappe von ca. 20 km verlief von Meggen bis Faulebutter. Trotz gutem Wetter und Feiertage waren wir oft völlig allein auf weiter Flur, trafen wir dennoch hier und da auf andere Menschen, wurden wir freudig begrüßt und das ganze endete nicht selten in einer kleinen bis mittelgroßen Unterhaltung.

Alles in allem hat es uns sehr gut gefallen und so planen wir für Juni eine größere und mehrtägige Wanderung auf dem 155 km langen Rothaarsteig im Rothaargebirge.

  • Früh morgens um 6:30 Uhr geht es los, Starpunkt ist Meggen
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  • Morgens um sieben ist die Welt noch in Ordnung
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  • In der Mitte entspringt der Weg
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  • Durch diese hohle Gasse sollst du gehen
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  • Folgen von Kyrill - Kyrill hat dem Sauerland sehr großen Schaden zugeführt
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  • Blick auf Elspe - Das große Gebäude rechts am Bildrand ist meine alte Penne, in der ich meine Grundschulzeit verbrachte
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  • Ein letzter Blick zurück nach Elspe
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  • "Wo die Misthaufen qualmen, da gibt's keine Palmen ..."
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  • Krumme Zäune prägen das Landschaftsbild
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  • Blick nach Melbecke - Fachwerkhäuser, wie sie für das Sauerland so typisch sind
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23 Kommentare

Wunderbare Wanderung.
Elspe kenne ich durch die Karl-May-Festspiele.
Bin von Bensberg aus paarmal hingefahren.

Danke für die schönen Fotos!

Danke für die schönen Fotos!

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