Eine Rarität aus dem Lech-Auenwald bei Gersthofen.

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Aufgespürt von dem Naturfotografen Stephan.

Schachbrettblume (Fritillaria meleagris)

Die Schachblume, mancherorts auch Schachbrettblume oder in Norddeutschland auch Kiebitzei genannt hat ihren Namen nach dem schachbrettartigen Muster.
Die 15 - 30 cm hohe Pflanze ist ein Liliengewächs mit einer fast kugeligen Zwiebel, schmalen graugrünen Blättern und bauchigglockenförmigen Blüten, die nach unten hängen und schachbrettartig purpurrot und weiß gefleckt sind. Auch grünlich-weiße Exemplare kommen vor. Sie blüht im April/Mai und wird von Bienen und Hummeln bestäubt. Je nach Witterung in dieser Jahreszeit ist die Bildung von Samen in einzelnen Jahren sehr unterschiedlich.
Sie ist vom Aussterben bedroht und steht stellvertretend für ihren Lebensraum, die grundwasserfeuchte Nasswiese im Überschwemmungsbereich der Flußauen und Flachmoore, die nur ein- oder zweimal im Jahr gemäht wird.
Schachblumen stehen unter Schutz und dürfen nicht der Natur entnommen werden. Sie lassen sich aber gut kultivieren und sind heute im Gartenfachhandel erhältlich.

Bürgerreporter:in:

Stephan Lott aus Gersthofen

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