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Der Gänsesäger (Mergus merganser)

Ein interessanter Wasservogel, der Fotografen nicht gerne, alzu nahe kommen läßt, ist bestimmt der Gänsesäger.

Er ist etwas größer als die Stockenten. Die Männchen sind überwiegend weiß. Hals und Kopf schwarzgrün. Schulter schwarz. Der Rumpf der Weibchen ist aschgrau. Kopf und Hals rotbraun. Männchen und Weibchen tragen eine Haube.

Mit der Eisschmelze auf den Seen kehren die Gänsesäger gepaart zu ihren Brutplätzen zurück. Sie führen eine monogame Saisonehe, d.h. sie bleiben eine Brutsaison lang zusammen. Die Weibchen legen acht bis zwölf Eier, die 30-32 Tage bebrütet werden. Gebrütet wird in Baumhöhlen oder Felsspalten. Das Weibchen legt ab April etwa 7 bis 14 Eier, die dann etwa 34 bis 35 Tage bebrütet werden.

Ihre Nahrung besteht überwiegend von Fischen um 10 cm Länge, ferner Krebstiere und andere Wirbellose, gelegentlich Frösche, Kleinsäuger und Pflanzenteile.

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39 Kommentare

Willi, danke für den informativen Bericht.
Mach einfach weiter so wie immer.

Lieber Jürgen,
wenn man Deinen Gedanken weiterführt, ist auch der „gierige Mensch“ ein Werk Gottes, das sich vielleicht in eine falsche Richtung entwickelt hat.

Profitsucht ist sicher die tragende Säule für die Zerstörung einer lebenswerten Umwelt für Mensch und Tier. Tiere sind dabei nur noch interessant, insofern sie als Fleisch oder Nahrungslieferanten massenweise zu züchten sind (Thema Fischzuchten).
Wer nun Deines Erachtens die „gefährlichen Parasiten“ sind, wird aus Deinem Text nicht klar, aber bitte Vorsicht mit diesem Begriff! Er war von der Propagandamaschinerie des 3. Reichs für die Juden kreiert worden. Du meinst zwar die Tierwelt mit den Parasiten, aber wenn Du schreibst: „Dabei sind diese ... „Übermenschen“ ... gefährliche Parasiten ...“, dann ist das eine problematische Formulierung.

Lieber Werner Krammer du sprichst mir aus der Seele,vielen herzlichen Dank für deine guten Kommentare, der Mensch könnte sehr wohl mit der Natur friedlich Seite an Seite leben. Vielen Dank Willi für die schönen Aufnahmen.

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