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Zeit mitzugestalten: die dritte Runde des Gersthofer Bürgerhaushalts startet

Die Stadt in der man lebt aktiv mitgestalten – welcher Weg eignet sich besser, um für sich und seine Mitmenschen eine noch lebenswertere Umgebung und Lebensbasis zu schaffen? Genau darum geht es beim Gersthofer Bürgerhaushalt, der nun in seine dritte Runde startet.

Doch was ist der Bürgerhaushalt genau? Wie kann ich mich als Bürger beteiligen? Wofür ist die Stadt Gersthofen zuständig und wofür nicht? Und wie läuft das Verfahren zur Bürgerbeteiligung genau ab? All diese Informationen gibt es kompakt unter www.gersthofen-gestalten.de.

Bürger sprechen mit: verschiedene Phasen der Beteiligung, inklusive Onlinevoting

Insgesamt durchläuft der Bürgerhaushalt fünf Phasen, von Vorschläge einreichen über Prüfung in der Verwaltung bis hin zum Onlinevoting und der Budget- sowie Projektplanung und Umsetzung. Während Phase eins können alle Bürgerinnen und Bürger mit Hauptwohnsitz in Gersthofen und einem Mindestalter von 16 Jahren online Ihre Beiträge posten. Projektideen aus den verschiedensten Bereichen – von Finanzen und Verwaltung über Kultur, Sport und Freizeit und vielem mehr – sind möglich.

100.000 Euro für Bürgerideen

Bis zum 29. August ist die Onlineabgabe möglich, danach wird in der Verwaltung jeder Vorschlag auf Zuständigkeit, Umsetzung und Budget geprüft. Nach dieser Prüfung stehen die Vorschläge online zur Abstimmung bereit, die Beiträge mit den meisten Stimmen werden realisiert. Insgesamt stehen für die verschiedenen Maßnahmen 100.000 Euro zur Verfügung. Welche Projekte genau gefördert werden dürfen, hat der Stadtrat im Rahmen von Richtlinien zum Bürgerhaushalt beschlossen. Diese sind, ebenso wie alle weiteren Informationen, unter www.gersthofen-gestalten.de einsehbar. Hier sind zudem auch die Gewinnerprojekte aus dem vergangenen Jahr veröffentlicht, welche aktuell in verschiedenen Etappen umgesetzt werden.

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