Spatenstich für den Neubau der Schlammentwässerungsanlage in der Kläranlage Hirblingen
Gestern, Mittwoch, den 07.03.2018, lud der Abwasserzweckverband Schmuttertal zum Spatenstich für den Neubau der Schlammentwässerungsanlage in die Kläranlage Hirblingen.
Bislang wurde der zu entsorgende Schlamm in Speichern gesammelt und von einem externen Unternehmen abtransportiert. Mit dem Neubau der Schlammentwässerungsanlage wird die Kläranlage zukünftig auf eine kontinuierliche Schlammentwässerung umgestellt. Der Abwasserzweckverband wird in den nächsten beiden Jahren über 2 Mio. Euro investieren, um diese Maßnahme umzusetzen.
Verbandsvorsitzender Richard Greiner begrüßte die Bürgermeister der dem Verband angehörigen Gemeinden und Städte, die beteiligten Planungsbüros und Baufirmen und bedankte sich für die gute Zusammenarbeit in dem mehrjährigen Planungsprozess. Mit diesem Neubau werde nicht nur der Klärbetrieb verbessert, „sondern auch die Weichen für die Zukunftsfähigkeit der Kläranlage gestellt. Denn Wasser ist ein lebensnotwendiges Gut, das es nachhaltig zu schützen gilt. Durch die entstehende Entwässerungsanlage können wir unsere Umwelt weiter entlasten und zugleich auch mögliche Krisensituationen bereits im Vorfeld noch besser abfangen“, so Richard Greiner.
Zum Abwasserzweckverband Schmuttertal (AZS)
Die Aufgabe des Verbandes ist der Bau und Betrieb einer gemeinsamen Kläranlage sowie der erforderlichen Sammelkanäle. Er hat seinen Sitz am Standort der Kläranlage in Gersthofen-Hirblingen.
Mitglieder sind die Verbandsgemeinden Aystetten, Diedorf, Gessertshausen und Neusäß mit ihrem gesamten Stadtgebiet sowie Gablingen mit dem Ortsteil Holzhausen, Gersthofen mit den Stadtteilen Batzenhofen, Edenbergen, Hirblingen und Rettenbergen sowie Stadtbergen mit dem Stadtteil Deuringen.
Bürgerreporter:in:Stadt Neusäß aus Neusäß |
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