26. Oktober 2007, 15:48 Uhr
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Nachruf für Ansgar Weißerth

Bürgerreporter:in

Autor: Heinrich Wörle

aus Gersthofen

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Hirblinger Musikverein trauert um Ansgar Weißerth
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Die Schwäbische Trachtenkapelle Hirblingen trauert
um ihren langjährigen Musikleiter, Ausbilder , Dirigent,
Komponist, Arrangeur und vor allen Dingen -
um ihren Freund Ansgar.

Im Alter von 72 Jahren verstarb Ansgar Weißerth plötzlich
und für alle unerwartet .

1974 kam Ansgar Weißert,
als Dirigent der Stadtkapelle Gersthofen,
zur Schwäbischen Trachtenkapelle Hirblingen.

Als Musikleiter, Ausbilder und Dirigent übernahm er
beispielgebend diese Aufgabe bis zum Jahre 1999.

Aus gesundheitlichen Gründen beendete er seine Tätigkeit
und blieb weiterhin als aktiver Posaunist der Kapelle treu.

Nicht nur als Dirigent, sondern auch als Komponist und Arrangeur erwarb sich Ansgar große Anerkennung
- z.B. schrieb er
den " Gute Freunde - Marsch "
allein nur für die Trachtenkapelle Hirblingen.

Weitere schöne Werke stammen von seiner Feder,
z.B.
- Auf neuen Wegen
- Hinter dem Schellenbaum - Marsch
- S` boarische Bier - Bier Marsch und
der " Glück Auf " - Marsch
für seinen Heimatort Stockheim.

Zudem arrangierte Ansgar Weißert die schönen Titel
- Fünf Minuten Sechstagerennen
- Mir `san vom Wald dahoam u.
- den Jubiläumsmarsch.

In Gersthofen wohnhaft, erhielt Ansgar Weißert viele Auszeichnungen -
im Besondern
die - Silberne Bürgermedaille der Stadt Gersthofen
und die Ehrenmitgliedschaft
- bei der Bergmannskapelle Stockheim und
- bei der Schwäbischen Trachtenkapelle Hirblingen.

Mit seiner angenehmen Ausstrahlung
gewann Ansgar Weißerth viele Freunde und überzeugte
durch Wissen und Können auch seine Musiker / - innen.

Beim Ründerother Schützenverein in NRW wurde
Ansgar zum Ehrenschützenkönig ernannt !

Nicht nur die guten Verbindungen zu seiner Bergmannskapelle
Stockheim, zur Stadtkapelle Gersthofen und Neusäß sowie
nach Ründeroth pflegte Ansgar Weißert sehr,
er brachte auch die neue, freundschaftliche Verbindung
zur Musikkapelle Bernkastl / Burgen an der Mosel zustande.

Eindrucksvoller Beweis der guten Verbindungen
war die große Anzahl anwesender Musiker,
Vereinsvertreter, Bürgermeister,
Bürger und Bürgerinnen.

Musikalisch verabschiedeten sich die Musikanten
mit dem gemeinsam gespielten " Ich hatte einen Kameraden" .

Ansgar Weißert hinterläßt eine schmerzliche Lücke
im Vereinsleben aller betroffenen Vereine.