Frauen fotografieren ihre Umwelt
Die Arbeitsgemeinschaft sozialdemokratischer Frauen (AsF) der SPD zeigt zu diesem Thema etwa 100 Fotos im Format DIN A4 im City-Center Gersthofen. Es sind Bilder, aus dem Leben gegriffen ohne Schnörkel und Raffinesse. Aber gerade darin liegt der Reiz der schwarz-weißen und farbigen Fotos. Sie fordern von dem Betrachter kein „Einarbeiten“ in den künstlerischen Anspruch des Fotografen – sie sprechen für sich selbst.
Sonja Hefele, Kreisvorsitzende der AsF, wies in ihrer Begrüßung auf die immer noch bestehenden Gleichstellungsdefizite der Frauen im Beruf und in der Gesellschaft hin. Selbst das Fotografieren ist oft „Männersache“. „Wir Frauen können das auch“, verkündete Hefele stolz – die Fotos beweisen es. Und sehen Frauen ihre Umwelt anders? „Wir nehmen die Bilder oft aus einem Bauchgefühl heraus auf“.
Organisiert wurde die Ausstellung von Petra Speetzen, Rita Richter, Jutta Greiner und Tanja Schönfelder nach ca. 1-jähriger Vorbereitung. Die Schnappschüsse wurden von 23 Frauen zur Verfügung gestellt. Die Ausstellung bleibt bis 4. Juli im City-Center; dann kommt sie nach Zusmarshausen. Übrigens: ganz ohne Männer geht es doch nicht. Die musikalische Umrahmung der Ausstellung wurde von Peter „Fips“ Fischer sowie der Gruppe „Delicious“ von der Sing- und Musikschule Gersthofen gestaltet. Und Center-Manager Martin Roder vom City-Center Gersthofen wurde für die tatkräftige Unterstützung bei den Vorbereitungsarbeiten von den SPD-Damen geehrt...
Bürgerreporter:in:Gerhard Fritsch aus Gersthofen |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.