Zweiter Versuch in Gersthofen - die Hirblinger Südumgehung !
Die Stadt Gersthofen und die Grundbesitzer sind sich einig, wegen hohem Verkehrsaufkommen und künftig noch steigender Tendenz ist eine Südumgehung dringend erforderlich.
Der Verkehr soll aus dem Ortskern des Stadtteils an den südlichen Rand verlegt und baldmöglichst in Angriff genommen werden.
Doch siehe da -
es meldet sich ein Grundbesitzer mit dem Anliegen,
das Kiesaufkommen von seinem Grundstück
selbst verwerten zu wollen !
Plötzlich ist helle Aufregung im Gersthofer Stadtrat
und es erfolgt die Aussage :
" dadurch könne sich der Ausbau um Jahre verzögern " !?
Wem gehört eigentlich das Kies bzw. wer darf es ausbeuten ?
Es wäre doch denkbar, dass dem Grundbesitzer vorgegeben wird,
- wie tief er für die Straße ausbeuten kann
- wie breit und wie tief er gehen darf
- und wann er spätestens mit der Ausbeute fertig zu sein hat !
Übrigens fühlen sich die Bürger im Süden Hirblingens schon benachteiligt, wenn es so wie bei einer Bürgerversammlung
geäußert wurde - ein Lärmschutz für Hirblingen "komme überhaupt nicht in Frage"!? (Foto - Einfahrt zur A8 Neusäß > Stuttgart)
Bei immerhin ca. 8000 Fahrzeugen pro Tag nicht gerade der Stadtteil einer "Wohlfühlstadt"!
Zur Info - dort wo auf dem Bild der LKW fährt, würde die Umgehungsstraße neben der Autobahn nach Südwesten verlaufen - ca. 100 Meter vor den Häusern.
Überzeugen sie sich selbst vor Ort und diskutieren sie mit!
Bürgerreporter:in:Heinrich Wörle aus Gersthofen |
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