Senioren singen gemeinsam
Neuland betreten die Stadt Gersthofen und die örtliche Sing- und Musikschule. Beim Bunten Nachmittag im Rahmen des städtischen Seniorenprogramms geben sie die Devise aus: „Singen in der Stadt“. Das heißt: Die ältere Generation trifft sich in gemütlicher Atmosphäre bei Kaffee und Kuchen und singt gemeinsam Volkslieder und bekannte Schlager. Die Veranstaltung startet am Sonntag, 21. Mai, um 14 Uhr in der Stadthalle Gersthofen. Sie dauert bis circa 17 Uhr.
Das Projekt ins Leben gerufen hat der Leiter der Sing- und Musikschule, Robert Kraus. Ziel sei es, das Kulturleben der Stadt, aber auch die Zusammenarbeit der Chöre untereinander zu fördern, betont er. In dem Konzept sieht er zudem ein Plädoyer für das Singen. „Gesang macht Spaß, macht glücklich und animiert zur Gemeinschaft“, ergänzt er. Zudem können sich hier die teilnehmenden Chöre beschnuppern. Vielleicht ergebe sich daraus wiederum das eine oder andere gemeinsame Projekt.
Zum Ablauf: Der Kinderchor der Musikschule, die Sängerrunde der Naturfreunde, der Chor der katholischen Pfarreiengemeinschaft, die Chorgemeinschaft, der Heimat- und Volkstrachtenverein und der Erwachsenenchor der Musikschule stellen auf der Bühne ein Volkslied oder einen bekannten Schlager vor. Nach dem jeweiligen Vortrag haben alle Besucher die Möglichkeit, danach das gleiche Lied selbst mitzusingen. Textsicherheit ist nicht notwendig: Die Liedzeilen werden mit einem Beamer auf eine Leinwand projiziert. Danach singen die Chöre zwei weitere Lieder aus dem eigenen Repertoire.
Anmeldung erforderlich
Moderiert wird die Veranstaltung von Herbert Ranz, dem Seniorenbeauftragten der Stadt Gersthofen. Er hat zu jedem Lied einige interessante Informationen parat. Bürgermeister Michael Wörle spricht ein Grußwort. Die Besucher des Bunten Nachmittags müssen sich mit dem Formular im Seniorenprogramm-Heft der Stadt oder unter den Telefonnummern 0821/2491204 oder -205 anmelden.
Wie Robert Kraus weiter mitteilt, richtet sich die Aktion an alle sangesfreudigen Menschen der älteren Generation ab 65 Jahre. „Insbesondere jene, die von sich sagen, nicht singen zu können“, ergänzt er.
Bürgerreporter:in:Siegfried Rupprecht aus Gersthofen |
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