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Kürbislaternen für trübe Herbsttage

Was wäre der Herbst ohne die Kürbislichter? Die Betreuer/-innen der Wühlmäusegruppe des Gablinger Gartenbauvereins hatten wie jedes Jahr zum Kürbisschnitzen eingeladen und die Vorbereitungen dazu getroffen. Etwa 50 Kinder, teilweise mit ihren Eltern, kamen in den Pausenhof der Grundschule. Der Andrang war so groß, dass die bereitgestellten Kürbisse nicht ausreichten und noch schnell welche besorgt werden mussten. Groß oder klein, länglich oder doch eher rund? Bald hatte jedes Kind seinen Lieblingskürbis gefunden und einen Platz an den Arbeitstischen belegt. Nun konnte es so richtig losgehen! Erst mal einen Deckel abschneiden und die Frucht aushöhlen. Ganz schön anstrengend, bis alle Fasern und Kerne entfernt sind! Dann ein Gesicht aufzeichnen: Soll es freundlich oder lustig aussehen oder doch eher gruselig? Ein Blick zum Nachbarn kann da helfen! Mit verschiedenen Messern und speziellen Sägen ging es ans Ausschneiden der Motive. Dazu war Konzentration und Vorsicht, manchmal auch die Hilfe der Erwachsenen, nötig. Selbst ein kurzer Regenschauer konnte die Kinder in ihrem Arbeitseifer nicht bremsen. Am Ende konnte jedes Kind eine gelungene, individuell gestaltete Kürbislaterne mit nach Hause nehmen. Dort werden sie mit ihren gruseligen oder frechen Geistergesichtern Licht in die trüben Herbsttage bringen.
Der Vorsitzende des Gartenbauvereins Josef Fink und die Betreuer/-innen freuten sich über die rege Teilnahme an der Aktion. Das nächste Treffen findet am 18. November statt.

Text: Anneliese Trettwer

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