Krabat - eine Legende wurde verfilmt
Am 9. Oktober startet bundesweit der Fantasy-Film „Krabat“. Der Film basiert auf dem Jugendbuch gleichen Namens von Otfried Preußler. Das Buch wurde in 30 Sprachen übersetzt und über 1,8 Millionen weltweit verkauft. Ein echter Bestseller also.
Was diesen Film für unsere Region so interessant macht, ist, dass der Kinofilm aus der Produktion Claussen+Wöbke+Putz Filproduktion GmbH stammt. Und die Produzentin Ulrike Putz ist in Gersthofen nicht unbekannt. Sie war von 1975 bis 1984 Schülerin im Paul-Klee-Gymnasium. Dort hat sie ihr erstes Rüstzeug für eine erfolgreiche Karriere in der hart umkämpften Filmbranche erhalten. Mehr darüber in einer unserer nächsten Ausgaben.
Wer etwas vorab über den Film erfahren möchte, findet unter www.krabat-blog.de/blog/der-film/ nähere Einzelheiten. Eine kleine Episode sei noch verraten: In dem Streifen spielen 12 Raben eine wichtige Rolle. Von Tiertrainern dressiert wurden sie ihrer zugedachten Rolle gerecht. Bis auf einen: er nervte seine Artgenossen ständig mit dem Wort „Laber“. Er krächzte immer und ewig „laber, laber, laber“, so dass die Laberei nervtötend wurde und er separiert werden mußte. Er kam zu einem Storch ins Gehege, den er aber auch schaffte. Nach kurzer Zeit ließ er die Flügel hängen und stand mit geknicktem Hals da. Der Rabe bekam schließlicht einen Einzelkäfig.
Neugierig gemacht? Also liebe Kinofreunde hin zu Krabat. Die Raben warten schon …