myheimat Bürgerreporter-Interview
„Es macht richtig Spaß, seine eigenen Bilder abgedruckt zu sehen!“
Peter Metzger bezeichnet sich selbst als "Ur-Gersthofener" - er liebt seine Heimat nördlich von Augsburg. Hauptberuflich arbeitet der 60-jährige Familienvater als Informatiker in Nürnberg. Seine Leidenschaft gilt der Eisenbahn, er ist Mitglied im Freundeskreis des Bahnparks Augsburg und stolzer Besitzer einer BahnCard 100, mit der er ganz Deutschland bereist. Außerdem verbringt er gerne Zeit in den Bergen, macht Schneeschuhwanderungen und arbeitet als Pressewart bei der Abteilung Alpin des TSV Gersthofen. Auch für das hiesige Jugendorchester ist er Schriftführer und Fotograf. Dazu ist er Mitglied bei der Freiwilligen Feuerwehr und im Nogent-Verein, der französischen Partnerstadt von Gersthofen.
Viele Hobbies und Erfahrungen, die festgehalten und geteilt werden wollen. Wie das am besten gelingt, weiß Peter Metzger ganz genau. Denn seit gut 15 Jahren fotografiert und schreibt er regelmäßig für myheimat und stellt als Bürgerreporter eigene Beiträge online.
Doch nicht nur im World-Wide-Web sind seine Artikel zu lesen – das Besondere an myheimat ist, dass sie sogar jeden Monat im eigenen Briefkasten landen! Und in denen der Nachbarn. Ja, im ganzen Ort verteilt. Denn die myheimat-Redaktion erstellt monatlich ein Magazin, das die tollsten Veranstaltungsberichte, Freizeittipps und Co. ihrer lokalen Bürgerreporter:innen beinhaltet.
Wie es sich anfühlt, seine eigenen Texte abgedruckt in den Händen zu halten, beschreibt uns Peter Metzger in einem persönlichen Gespräch. Wir haben ihn zuhause in Gersthofen besucht.
Hallo, Herr Metzger. Wie ist es, Bürgerreporter zu sein?
Peter Metzger: Sehr gut. Das macht richtig Spaß, weil gerade die Bilder, die man online hochlädt, mit hoher Wahrscheinlichkeit entsprechend abgedruckt werden. Und das gibt einem Auftrieb. Auch weil man darauf angesprochen wird, wenn man in myheimat erscheint.
Über was schreiben Sie für myheimat?
In meiner Funktion als Pressewart für die Abteilung Alpin des TSV Gersthofen schreibe ich entsprechende Artikel. Manchmal schreibe ich auch über das Jugendorchester und über die Kol-La-Faschingssitzungen. Außerdem schreibe ich kleine Artikel über die Geschichte von Gersthofen inklusive alten Fotos.
Wie sind Sie Bürgerreporter geworden?
Ich habe das myheimat-Magazin ausliegen sehen. Damals gab es die Bürgerreporter noch gar nicht so lange. Dann habe ich den Aufruf gelesen, Bürgerreporter zu werden, und wie man sich anmelden kann. Das war relativ einfach und ist schnell gegangen.
Was macht myheimat für Sie als Bürgerreporter attraktiv?
Die größte Freude ist, dass von der eigenen Intention, wie der Artikel sein soll, relativ viel übernommen wird. Die Verlässlichkeit bei myheimat ist hoch, dass der Artikel im großen Format auftritt und wenig gekürzt wird. Das macht sehr viel Spaß. Vor allem, dass nicht nur ein Foto abgedruckt wird, sondern dass man gleich mehrere im Artikel findet. Und man wird sehr häufig darauf angesprochen.
Also gibt es viel positives Feedback?
Ja, definitiv. Negatives Feedback habe ich noch nie bekommen.
Was ist Ihre schönste Anekdote zu myheimat?
Ich habe mich sehr gefreut, als ich im Februar auf dem Titelbild zu sehen war.
Danke für die Einblicke, Herr Metzger!
Wollen auch Sie Ihre schönsten Heimat-Erlebnisse, Berichte über Ihren Verein oder lokale Veranstaltungs-Tipps teilen? Wir freuen uns immer über neue Bürgerreporter:innen! Wir möchten zukünftig verstärkt die Vielfalt und Diversität in unserer Region in myheimat abbilden.
Gleich hier registrieren: myheimat.de/register/
Genau Conny.
Das mit den Regionen spukt mir schon eine Weile im Kopf. Haben wir im Norden nicht erst etwas aus My Heimat gemacht? Denke da nur an unsere Donnerstagsrunde. Was die so bewirkt hat hat nie einer gewürdigt. Und da gibt es noch viel mehr. Ich wollte schon einen Bericht über eine der letzten My Heimat Zeitungen (Nov. 2011) einstellen, aber ich kriege die Word Seiten nicht ins jpg Format konvertiert. Denke, nach der (sagen wir mal Säuberungsaktion) durch das Team ist My Heimat viel langweiliger geworden. Die Schläge unter die Gürtellinie habe ich nicht gemocht, aber diese lau pipi Tonart im Moment gefallt mir auch nicht.
Nun gut. Wat seggt de Plattdütsch: wat dem enen sien Ul ist dem annern sin Nachtigal.
Gruß von mir.