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Zuweilen begibt man sich auf eine Zeitreise, und wenn sie geschieht, ist sie bedeutsam - oder kann es sein.
Denn Kindheit ist nicht nur ein Hort mancher schöner, mancher wichtiger Erlebnisse (wichtig auch dann, wenn man als psychologischer Laie sie nicht als solche erkennt), Kindheit ist auch Ort und Zeit seiner eigenen Wurzeln ...
Und ich kann mir gut vorstellen, dass, wenn Du Stephan manchen Nachmittag oder Ferientag bei Deinen Großeltern verbracht hast, diese Tage "Brücken" in Dein späteres Leben geworden sind, gleichsam ein Kompass für das, was Du (u. a.) für schön, wichtig, emotional tragend erachtest, auch wenrn kindliche Maßstäbe jugendlichen und später erwachsenen usw. Kriterien gewichen sind.
Jeder Mensch braucht eine solche Summe inhaltlich gesättigter Erlebnisse, durch die er sich menschlich, sozial und auch kulturell orientiert (wobei die beiden ersten Aspekte erheblich bedeutsamer sind und durch kulturelle Identifikation nicht zu ersetzen) ...
Erinnerungen solcher Art müssen nichts mit nostalgischer Schwärmerei zu tun haben; sie können uns stärken, überblicken wir durch sie Wege, Etappen, Wendepunkte und Entwicklungen im eigenen Leben: stärker können wir werden, wenn wir merken, dass da tatsächlich "hinter" menschlich bedeutsamen Erlebnissen kreative Kraft steckt ...