Alles aus einer hand: jugendberufsagentur in Garbsen beginnt mit der beratung

jugendberufsagentur Garbsen   01, Garbsen-Mitte, Rathausplatz 8
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9. juli 2015:
ein wichtiges datum für Garbsen, hat mit diesem tag die erste jugendberufsagentur der region Hannover ihre arbeit aufgenommen.

In dieser agentur arbeiten mitarbeiterInnen des U-25-teams des jobcenters, aus der berufsberatung der agentur für arbeit und aus projekten des jobcenters. Einbezogen in die beratungsarbeit sind die jugendhilfestation der region Hannover, die ausbildungslotsen und natürlich die berufsberaterinnen, die in den schulen der region jugendliche in ihrer berufswahl betreuen.

Der große vorteil der neuen agentur besteht in eben dieser zusammenarbeit unterschiedlicher berufsberatungseinrichtungen "unter einem dach", so dass rat suchende jugendliche bzw. junge erwachsene ihre ansprechpartnerInnen schnell und unkompliziert aufsuchen können.

Zur eröffnung der jugendberufsagentur Garbsen hat der initiator der agentur Hartmut Berg den niedersächsischen ministerpräsidenten Stephan Weil eingeladen, der darauf hingewiesen hat, dass das missverhältnis zwischen offenen (ausbildungs-) stellen und arbeitslosen jugendlichen eklatant sei. Die jugendberufsagentur könne eine wirksame hilfe sein, diese diskrepanz abzubauen.

jugendberufsagentur Garbsen   01, Garbsen-Mitte, Rathausplatz 8
jugendberufsagentur Garbsen   02
jugendberufsagentur Garbsen   03, links regionspräsident H. Jagau
jugendberufsagentur Garbsen   04
jugendberufsagentur Garbsen   05, ministerpräsident S. Weil
jugendberufsagentur Garbsen   06, wandschmuck, gestaltet durch das projekt "einfach genial"
Bürgerreporter:in:

Hans-Werner Blume aus Garbsen

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38 Kommentare

Bürgerreporter:in
Andreas aus Niedersachsen aus Laatzen
am 21.07.2015 um 15:52

> "Mit der Kitapflicht ab dem 4. Lebensjahr wird dem Kind keinesfalls das Familienleben genommen."

Aber natürlich. Und selbst ein halber Tag ist für kleine Kinder schon viel - inzwischen ist es aber schon Usus, die Kinder den ganzen Tag zu parken (es gibt sogar schon 24/7-Betreuung, weil man sich ja der Wirtschaft anpassen will/muss)
Sorry, aber wenn man seine Kinder kaum noch sieht, braucht man auch keine zu zeugen (und das ist inzwischen auch ein Grund, weshalb viele keine Kinder wollen) und wenn Kinder kein normales Leben führen dürfen, sollte man ihretwegen auch verzichten.

> "Der Lebens-und Erfahrungsbereich der Kinder wird erweitert und nichts sonst. Das Sozialleben außerhalb, von der Familie unabhängig, kommt hinzu. Sie gehen schrittweise in die Welt und Gesellschaft hinaus."

*abwink* Das geht auch ohne Zwangsverkrippungssozialismus.

> "Eine ganz wichtige Aufgabe können Eltern leisten,wenn sie in den Kitas mitarbeiten. Das Leben der Kinder in den Kitas einfach mitleben"

Ach? Die müssen doch angeblich alle arbeiten - weshalb sie ja angeblich ihre Kinder parken... ;)

Bürgerreporter:in
Andreas aus Niedersachsen aus Laatzen
am 21.07.2015 um 19:11

> "Deine Darstellung ist falsch. Die Öffnungszeiten sind 24/7, die Besuchszeiten der Kinder sind gleitend durch den Tag hindurch, nach Wunsch geregelt. 7 Tage bedeutet, die Kita ist durchgehend die ganze Woche geöffnet."

Was ist denn falsch, wenn du anschließend das sogar bestätigst *kopfschüttel*

Und erstens gab es ja nun schon in der DDR Wochenkrippen und wenn wir das eine kopieren, dann wohl auch bald den Rest.
Und zweitens, selbst wenn es nur Öffnungszeiten sind: Wer kleine Kinder da ständig an Schichtarbeit anpasst und die mitten in der Nacht holt und bringt, dem sollte man die Kinder tatsächlich wegnehmen.

> "Ich kann Dir noch den Besuch einer erstklassigen Firmenkita anbieten. Die Mitarbeiter der Firma bringen die Kinder stressfrei mit zum Arbeitsplatz und gleich auf dem Firmengelände entdecken die Kleinen sich,andere und die Welt."

Ja, mach doch. Nur sollte man diesen Quark nicht allen Bürgern aufzwingen - weder, dass sie ihre Kinder weggeben müssen, noch dass Fremde dafür blechen müssen, weil da Leute Wohlstand und Karriere mehren wollen und keinen Bock mehr haben, die Nannys selbst zu bezahlen.

Bürgerreporter:in
Andreas aus Niedersachsen aus Laatzen
am 21.07.2015 um 20:10

> "die Steuern,die wir bezahlen gehören nicht uns,sondern der Allgemeinheit. Sie werden von demokratisch gewählten Parlamenten festgelegt und diese entscheiden auch demokratisch über die Verwendung."

Und?
Mal abgesehen davon, dass manche Entscheidung nicht grad demokratisch ist, muss man ja nicht alles nur deshalb bejubeln, nur weil es "demokratisch" entschieden wurde.