Rabenschwarzer Tag für Stefan Gorol bei den Süddeutschen U23-Meisterschaften

Maximilian Meixner wurde Vierter bei den Süddeutschen U23-Meisterschaften über 400 Meter.
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  • hochgeladen von Karin Wiegmann

Licht und Schatten erlebten die Leichtathleten der DJK Friedberg am vergangenen Wochenende bei ihren überregionalen Meisterschaften. Einen rabenschwarzen Tag erwischte Stefan Gorol bei den Süddeutschen U23-Meisterschaften im 400-Meter-Vorlauf. Er verzichtete aufgrund der Terminüberschneidung auf die Bayerischen Meisterschaften und war als Titelverteidiger und Favorit angereist. Doch dann platzten alle Träume bereits im Vorlauf. Nach einem Fehlstart wurde er das erste Mal in seiner Karriere bei einem 400-Meter-Lauf disqualifiziert. Der zweite Starter von der DJK Friedberg, Maximilian Meixner, holte dann für die DJK Friedberg wenigstens ein bisschen wieder die Kohlen aus dem Feuer. In neuer persönlicher Bestzeit qualifizierte er sich für das Finale am Sonntag. Im Endlauf kam er mit abermals guten 50,67 Sekunden auf den vierten Platz. Mit Wut im Bauch startete Stefan Gorol am Sonntag noch über 200 Meter. In 22,10 Sekunden qualifizierte er sich für den Endlauf. Doch auch hier hatte er an diesem Wochenende nicht das nötige Quäntchen Glück. Mit 22,02 Sekunden fehlten ihm am Ende zwei Hundertstel auf den Bronzeplatz.
Bei den gleichzeitig stattfindenden Bayerischen Meisterschaften der Aktiven, U20 und U18 in Erding hatte Sebastian Schenzinger den größten Grund zum Jubeln. Er erlief sich über 400 Meter Hürden in 62,43 Sekunden die Bronzemedaille in der U18. In der gleichen Altersklasse wurde Raphael Bauer über 400 Meter flach Siebter in 53,66 Sekunden. Sein Bruder Konstantin Bauer wurde in der U20 Fünfter über 400 Meter in 50,96 Sekunden. Den größten Sprung nach vorne machte in Erding Manuel Strobl. Er hatte im vorigen Jahr noch eine Bestzeit von 53,75 Sekunden stehen, verbesserte sich dieses Jahr von Lauf zu Lauf und lief nun mit 51,40 Sekunden einen neuen persönlichen Rekord. Dies bedeutete bei den Männern am Ende Platz neun.
Auch Birte Rutsch ging in der weiblichen U18 über 400 Meter an den Start. Nach längerer Pause aufgrund von Krankheit und Urlaub war sie mit 61,40 Sekunden und dem elften Platz am Ende ganz zufrieden.

Bürgerreporter:in:

Karin Wiegmann aus Friedberg

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