Sportfreunde: Spatenstich für Neubau erfolgt
Es geht los mit dem Mammutprojekt auf dem Sportplatz in Ottoried
Die Freude der Verantwortlichen der Sportfreunde Friedberg ist groß, als der Bagger angerollt ist. Über sieben Jahre hat es gedauert, bis aus der Idee des 1. Vorsitzenden Fritz Sedl nun Wirklichkeit wird, bis Planung und das Finanzierungkonzept standen und der Bauantrag durchging. Dieses Mammutprojekt hat Andreas Goldstein, dem Bauingenieur und 2. Vorsitzenden der Sportfreunde Friedberg, schon viel Zeit gekostet. Doch der Neubau des Kabinentraktes sei es wert für die Mitglieder. „Diverse Auflagen sowie die Coronakrise verzögerten die Planung im Vorfeld. Jetzt sind die Bagger schon an der Baustelle und der Spatenstich ist im kleinen Rahmen erfolgt“, freut sich Goldstein. Beim Hebauf sei dann aber schon eine größere Feier geplant.
Im November 2017 haben die Vorstände der Sportfreunde Fritz Sedl, Andreas Goldstein und Gerhard Heigl das erste Mal beim Architekturbüro fußner kühne in Friedberg angeklopft, um ihre Ideen zum Anbau eines neuen Kabinentraktes vorzustellen. Nach einem intensiven Austausch wurden mehrere Grundrissvarianten erarbeitet und die Kosten dazu ermittelt. „Die Sportfreunde haben das Budget vorgegeben und dementsprechend wurden die Grundrisse immer wieder angeglichen, umgestrickt und verkleinert“, sagt Bauleiterin Sabine Weiss. Bis die Finanzierung stand, seien noch einige Monate ins Land gezogen. Letztendlich wird hier ein schönes, funktionales Gebäude mit 17 Metern Länge und über 10 Metern Breite entstehen. „Wichtig war bei der Planung, dass sich das Gebäude an den Bestand anschmiegen soll. Dementsprechend haben wir die Dachform als Satteldach mit großem Dachüberstand geplant, um bei Vereinsfeiern im Trockenen sitzen zu können. Die Vereinsfarben sollen sich am und im Haus widerspiegeln“, so Weiss.
Wenn der Anbau im Frühjahr 2024 fertig ist, würden Zug um Zug die bestehenden Räume renoviert. Geheizt werde selbstverständlich mit neuester Technik und Photovoltaik, so Goldstein. Zwei Kabinen zum Umziehen, zwei Schiedsrichterkabinen, ein Wirtschaftsraum sowie Sanitäreinrichtungen werden hier dann den notwendigen Platz finden.
Bürgerreporter:in:Sabine Roth aus Friedberg |
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