Sportfreunde: Spatenstich für Neubau erfolgt
Es geht los mit dem Mammutprojekt auf dem Sportplatz in Ottoried

Beim offiziellen Spatenstich für den Neubau des Vereinsheims der Sportfreunde Friedberg: (von links) Luis Fend (Werkplanung), Christian Fußner (Architekt), Sabine Weiss (Bauleitung), Andreas Leinsinger (Schatzmeister) Andreas Goldstein (2. Vorsitzender), Fritz Sedl (1. Vorsitzender), Stefan Reichenbach (3. Vorsitzender) und Markus Sturz (Baufirma)
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  • Beim offiziellen Spatenstich für den Neubau des Vereinsheims der Sportfreunde Friedberg: (von links) Luis Fend (Werkplanung), Christian Fußner (Architekt), Sabine Weiss (Bauleitung), Andreas Leinsinger (Schatzmeister) Andreas Goldstein (2. Vorsitzender), Fritz Sedl (1. Vorsitzender), Stefan Reichenbach (3. Vorsitzender) und Markus Sturz (Baufirma)

  • hochgeladen von Sabine Roth

Die Freude der Verantwortlichen der Sportfreunde Friedberg ist groß, als der Bagger angerollt ist. Über sieben Jahre hat es gedauert, bis aus der Idee des 1. Vorsitzenden Fritz Sedl nun Wirklichkeit wird, bis Planung und das Finanzierungkonzept standen und der Bauantrag durchging. Dieses Mammutprojekt hat Andreas Goldstein, dem Bauingenieur und 2. Vorsitzenden der Sportfreunde Friedberg, schon viel Zeit gekostet. Doch der Neubau des Kabinentraktes sei es wert für die Mitglieder. „Diverse Auflagen sowie die Coronakrise verzögerten die Planung im Vorfeld. Jetzt sind die Bagger schon an der Baustelle und der Spatenstich ist im kleinen Rahmen erfolgt“, freut sich Goldstein. Beim Hebauf sei dann aber schon eine größere Feier geplant.

Im November 2017 haben die Vorstände der Sportfreunde Fritz Sedl, Andreas Goldstein und Gerhard Heigl das erste Mal beim Architekturbüro fußner kühne in Friedberg angeklopft, um ihre Ideen zum Anbau eines neuen Kabinentraktes vorzustellen. Nach einem intensiven Austausch wurden mehrere Grundrissvarianten erarbeitet und die Kosten dazu ermittelt. „Die Sportfreunde haben das Budget vorgegeben und dementsprechend wurden die Grundrisse immer wieder angeglichen, umgestrickt und verkleinert“, sagt Bauleiterin Sabine Weiss. Bis die Finanzierung stand, seien noch einige Monate ins Land gezogen. Letztendlich wird hier ein schönes, funktionales Gebäude mit 17 Metern Länge und über 10 Metern Breite entstehen. „Wichtig war bei der Planung, dass sich das Gebäude an den Bestand anschmiegen soll. Dementsprechend haben wir die Dachform als Satteldach mit großem Dachüberstand geplant, um bei Vereinsfeiern im Trockenen sitzen zu können. Die Vereinsfarben sollen sich am und im Haus widerspiegeln“, so Weiss.

Wenn der Anbau im Frühjahr 2024 fertig ist, würden Zug um Zug die bestehenden Räume renoviert. Geheizt werde selbstverständlich mit neuester Technik und Photovoltaik, so Goldstein. Zwei Kabinen zum Umziehen, zwei Schiedsrichterkabinen, ein Wirtschaftsraum sowie Sanitäreinrichtungen werden hier dann den notwendigen Platz finden.

Beim offiziellen Spatenstich für den Neubau des Vereinsheims der Sportfreunde Friedberg: (von links) Luis Fend (Werkplanung), Christian Fußner (Architekt), Sabine Weiss (Bauleitung), Andreas Leinsinger (Schatzmeister) Andreas Goldstein (2. Vorsitzender), Fritz Sedl (1. Vorsitzender), Stefan Reichenbach (3. Vorsitzender) und Markus Sturz (Baufirma)
So wird der neue Anbau des Vereinsheims der Sportfreunde Friedberg in Ottoried aussehen. Fertigstellung ist im Frühjahr 2024 geplant. 
 
 | Foto: fußner kühne architekten
Bürgerreporter:in:

Sabine Roth aus Friedberg

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