Ein Kochbuch ist wie ein verschlossenes Haus.
Ein Kochbuch ist wie ein verschlossenes Haus.
Macht man Tür und Fensterläden auf, dann öffnet sich der Blick auf Zimmer und Kammern, auf die Speis, die Kuchl und den Esstisch im Herrgottswinkel.
Wärme, Behagen, Düfte und Bruzzelgeräusche dringen uns entgegen, und die ganz kulinarische Welt vom Kinderbettbrot bis zum Hochzeitsbraten, vom Kikeriki-Schmarrn bis zur Geburtstagstorte lacht uns an.
Kochvergnügen wird lebendig und hier sogar noch bayerische Lebensart dazu.
Ohne Fremdenverkehr Schmus, ohne Holodrio lebt Altbayern mit guten, echten Rezepten. Einfach eine schlichte, aber doch feinschmeckerische Küche. Nicht chinesisch, indonesisch oder sonst irgendwie snobistisch, nein bayerisch solls sein. Für normale Leut mit normalen Geldbeutel aber mit einem guten Gspür fürs feine wie fürs Einfachgute.
Bürgerreporter:in:Christl Fischer aus Friedberg |
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