Bei Grippe empfiehlt Hildegard v. Bingen Pelargonien-Glühwein

Die alljährliche Grippe mit Schnupfen Heiserkeit, Husten, Influenza, Kopfschmerzen, Herzschmerzen, Magenkatarrh, soll im Anmarsch sein.
Hildegard von Bingen weiß was helfen kann. Sie empfiehlt den Pelargonien- Glühwein.

Meist spürt man es schon rechtzeitig, wenn einem die Krankheit in den Körper kriecht. Man fühlt sich matt und geschwächt. Manche haben zu den Gliederschmerzen oft auch Zahnschmerzen und geschwollenes Zahnfleisch.
Jetzt wird es Zeit zum Reagieren und diesen Grippewein nach dem Rezept der Hildegard v. Bingen herzustellen. Damit wird der Infektion rechtzeitig aufgehalten, jedenfalls stark abgemildert. Hat man zum Beispiel die Kapland-Pelargonie, (Storchschnabel, Kranichschnabel) in seiner Kräuter Hausapotheke und dazu Bertram und Muskatnuss, und wendet es rechtzeitig an, ersetzt es sogar ein Antibiotikum, da diese Hilfen antibiotsch und antiviral die Abwehrkräfte stärken.
(Das Hildegard Grippepulver wird aus dem englischen Storchschnabel – botanisch Geranium oder auch Pelargonium anglicum hergestellt, dass auch „Kranichschnabel“ genannt wird.)

Vorbeugend kann man diese Pulvermischung prisenweise zu allen Speisen geben. Ich nehme es wegen seines aromatischen Geschmacks besonders gern in die Salatsoße. Auch im Brotteig passt es gut.
Es kann auch bei Wetterfühligkeit angewandt werden.
Was Hildegard von Bingen über Pelargonienpulver schreibt
“Wer im Herzen Schmerzen leidet, esse dieses Pulver auf Brot und es wird ihm besser gehen, weil es das beste Pulver für die Gesundheit des Herzens ist.”
“Wer Schnupfen hat, der halte dieses Pulver an seine Nase und ziehe dessen Duft in sich ein, und der Schnupfen löst sich leichter und linder und vergeht schnell, ohne den Menschen zu gefährden.”
Hier die verschiedenen Anwendungen bei unterschiedlichen Beschwerden:
Bei Schnupfen, wenn er schon zugeschlagen hat, empfiehlt es sich das Pulver prisenweise auf Butterbrot essen. Oder man schnuppert einfach am Pulver, um die Immunkräfte zu aktivieren.
„Bei Husten hilft es, so Hildegard, zusammen mit dem Pelargonienpulver kleine Pfannkuchen zu backen und diese fleißig zu essen.
Das Mittel der Wahl bei den Begleitsymptome einer Erkältung, wie Herzschmerzen oder Kopfschmerzen ist dieses Pulver ebenfalls

Bei Heiserkeit und Beschwerden in der Brust trinkt man die Pelargoniengewürzmischung in warmem Wein.
Dieser Pelargonienwein gilt als Universalmittel bei echter Virusgrippe. Er unterstützt vor allem das Herz und ist sehr hilfreich gegen die gefürchteten Spätwirkungen.

Zubereitung Pelargonien Glühwein
1 Tasse guten Weisswein
1 Teelöffel Pelargonien Pulver
2 Minuten aufkochen und anschließend so heiß wie möglich schluckweise trinken. Zwei bis drei Mal täglich frisch zubereiten.