„Am frühen Morgen, wenn der Tag schon angebrochen ist, nimm ein Rosenblatt und lege es auf deine Augen, das macht sie klar“

„Am frühen Morgen, wenn der Tag schon angebrochen ist, nimm ein Rosenblatt und lege es auf deine Augen, das macht sie klar“

Die Rose gilt als Symbol der Liebe, Anmut und Schönheit. Und noch immer fasziniert die betörende Königin der Blumen die Menschen.

Nach Hildegard stimmen Rosen das Herz fröhlich und bringen gute Gedanken. Ein guter Grund, sie auch immer in der Küche einzusetzen.
Doch sollte man immer darauf achten, nur biologische Duftrosen zu verwenden.

Das mit kochen bzw. Beifügen von Rosenblättern verstärkt die Wirkung sämtlicher Heilmittel. Auch in Kräutertees und Säfte entfaltet die Rose ihren wunderbaren Duft und ihre heilbringende Kraft.

Der Rosenzucker
verleiht Süßspeisen eine besondere Note. So kann man damit Kekse bestreuen oder z.B. Glasränder verzieren.
Hergestellt wird dieser Zucker mit unbehandelten Rosenblätter und Zucker im Verhältnis 1:1 in der Küchenmaschine zerkleinern, in Gläsern füllen und dunkel aufbewahren.

Auch Rosenbutter
auf frisch gebackenem Brot ist ein Hochgenuss und entsteht so:
250g Butter, 1 Hand voll Duftrosenblätter, Salz und eine Prise Cayennepfeffer in der Küchenmaschine verrühren. Die Mischung auf Alufolie geben und eine Rolle formen. Im Kühlschrank aufbewahren.

Auch schmackhafte Pesto
lässt sich aus Rosen herstellen. Dazu je eine Hand voll feingehackte Rosen und Basilikumblätter, eine gepresste Knoblauchzehe, Pinienkerne, etwas Rosenwasser, geriebene Pecorino und Öl gut mischen, mit Salz abschmecken, unter Nudeln mischen und genießen.

Doch auch für die Haut können Rosen eine Wohltat sein. So kann man Rosenbadekugeln herstellen.
Dazu nimmt man 200g Kakaobutter, 200g Rosencreme und 100 g Rosenöl zusammen auf ca. 70 Grad erhitzen. Anschließend 300g Boraxpulver und 800g Rosensalz unterrühren. Die Masse abkühlen lassen. Dann Kugeln formen und in Rosensalz drehen. Kühl aufbewahren