Zufrieden waren die Gäste mit der Rede von Seehofer

Schon weit bevor die ersten Gäste kamen, wurde es noch etwas schön gemacht. Hier die FU Vorsitzende Annemarie Mayr
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  • Schon weit bevor die ersten Gäste kamen, wurde es noch etwas schön gemacht. Hier die FU Vorsitzende Annemarie Mayr
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Ministerpräsident Horst Seehofer verstand es, die Menschen im Festzelt zu begeistern, was nicht zuletzt wohl an der Tatsache lag, dass er keine typische Wahlkampfrede hielt, in der er nur auf die politischen Gegner eindrosch.
Doch bevor der sich leicht verspätete CSU-Chef über eine kurze oder lange Rede klar war, begrüßte Vizebundestagspräsident Eduard Oswald die anwesenden Bundestags- Landtags- und Bezirkstagskandidaten, sowie Justizministerin Beate Merk und MdL Reinhard Pachner.
Weiterhin sprach Bundestagskandidat Hansjörg Durz einige Worte zu den ca. 2000 Festzeltbesuchern. Ebenfalls freute sich Kreisvorsitzender und Landtagskandidat Peter Tomaschko sichtlich über die geglückte Veranstaltung.
Angenehm empfanden die Besucher die einstündige Rede des Landesvaters, die er mit der 1500jährigen Geschichte von Bayern eröffnete und die heutige Stärke Bayerns deutlich herausstellte. Locker und unterhaltsam ging er auf brennende Themen, regional und überregional, wie Ehegattensplitting, die Mütterrente, der Länderfinanzausgleich oder Steuer- und Wirtschaftspolitik ein. Immer wieder wurde er durch spontanen Applaus unterbrochen, wenn er mit seinen Bemerkungen den Nerv der Anwesenden traf. Immerhin ist das bayerische Volk der größte Schatz den der Freistaat besitzt und ihm ist zu verdanken, dass das Land gut da steht wie noch nie in deren Geschichte.
Ob in Oberbayern oder Schwaben, jeder der sieben Regierungsbezirke soll gleichermaßen vorangebracht werden, so Seehofer, denn nur wenn es jeden Regierungsbezirk auch gut geht, kann es Bayern insgesamt gut gehen.
Beachtenswert auch die Haltung Seehofers zur Bildungspolitik und seiner Meinung, dass jeder Mensch unterschiedlich mit Talenten ausgestaltet ist. Die Jugend soll sich mit dem Talent und unterschiedliche Fähigkeiten, die unser Herrgott ihm geschenkt hatte auch leben und gefördert werden. Nicht jeder kann ein Akademiker sein, dazu sind wir zu unterschiedlich, so der Ministerpräsident Er befürwortet den Ausbau der Ganztagsbetreuung, erteilt jedoch weiteren Reformen eine Absage. Er bedankte sich erst einmal bei den Pädagogen für die Leistungen, die sie bringen müssen. Mit Vorbedacht erwähnte Seehofer auch die Mütterrente, eine Autobahnmaut für ausländische Autofahrer sowie die Neuordnung des Länderfinanzausgleichs. Seine Rede endete mit minutenlangen Applaus.
Stadtverbandsvorsitzender und Landtagskandidat Manfred Losinger bedankte sich herzlich für seinen Besuch mit einem Geschenkekorb. Danach wurde von der Stadtkapelle die Bayernhymne und anschließend die Deutschlandhymne angestimmt. Zufrieden waren die Gäste mit der Rede von Seehofer und die Stunde war rasend schnell vorbei

Bürgerreporter:in:

Christl Fischer aus Friedberg

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18 Kommentare

Bürgerreporter:in
Andreas aus Niedersachsen aus Laatzen
am 15.08.2013 um 16:43

> "Warum sollten sich auch private Mitglieder, wie Andreas uns so nett nennt, hier Outen. Da bekommt man auch viele pampige Kommentare. Das macht nicht viel Spaß, seine Gedanken zu schreiben, besonders auch wenn sie nicht die gleiche Meinung wie der Kommentierenten ist"

Eben.
Obwohl das natürlich irgendwie falsch ist, denn wenn man Mitglied eines Vereins bzw. einer Partei ist, will man ja, dass die Interessen/Ziele durchgesetzt werden und dazu muss man meist andere überzeugen...

Bürgerreporter:in
Christl Fischer aus Friedberg
am 15.08.2013 um 20:49

Recht hast Du ja Andreas, doch manche werden eben pampig, wenn man nicht ihrer Meinung ist. Mit Überzeugen ist da nichts zu machen. Die wollen nur dagegen reden egal um was es geht

Bürgerreporter:in
Andreas aus Niedersachsen aus Laatzen
am 16.08.2013 um 00:18

> "doch manche werden eben pampig, wenn man nicht ihrer Meinung ist. Mit Überzeugen ist da nichts zu machen. Die wollen nur dagegen reden egal um was es geht"

Das muss man am Einzelfall betrachten... wenn es politisch wird und man interessiert ist, wird man auch "emotional" ;)