Podiumsdiskussion im Pfarrzentrum
An diesem Abend lockte es mehr Besucher als von den Verantwortlichen erwartet wurden, ins Pfarrzentrum. Gelernt durch frühere Diskussionen vor Kommunalwahlen, wusste mancher, dass man früh kommen musste um einen Platz und sehr früh erscheinen muss, um einen vorderen Platz zu ergattern.
Es ist darum sehr ärgerlich, wenn man vom Chefredakteur der Lokalen Zeitung, der nicht einmal anwesend war, zu lesen bekommt, dass Plätze für den Parteikader freigehalten wurden. Was war dann mit den vielen Stadträten, die teilweise nur einen Stehplatz bekamen, weil sie pünktlich und doch zu spät gekommen sind.
Bei dieser Podiumsdiskussion stellten sich die Bürgermeisterkandidaten Thomas Kleist (CSU), Roland Eichmann (SPD/Parteifreie Bürger), Claudia Eser-Schuberth (Grüne), Johannes Hatzold (Freie Wähler) und Cornelia Gessler (FDP). den Fragen der Moderatorin Andrea Schmid. Leider gab es für die hier doch sehr unterschiedlichen Charaktere auf dem Podium nur jeweils eine Minute um die Frage zu beantworten. Zuerst stellte sich jedoch der einzelne Kandidat vor. Dabei fiel es doch auf, dass als einziger der SPD Bürgermeisterkandidat wenig, eigentlich Garnichts zu seinem Familienleben aussagte.
Fragen kamen z. B. zum Schloss, Verkehrsberuhigung, Parksituation und vieles mehr. Doch auch die Besucher bekamen die Möglichkeit um Fragen zu stellen und hier kam das Dauerthema B300, das Ehrenamt, oder das Naherholungsgebiet unterm Berg zur Sprache.
Zum Schluss gab jeder der fünf Kandidaten noch Antwort auf die Frage: Warum sollte er/sie in sechs Jahren als Stadtoberhaupt wiedergewählt werden.
Natürlich fand jeder die rechten Worte und so ging ein interessanter Abend ohne große Überraschungen zu Ende. Nun liegt es an den wahlberechtigten Bürgern, den Besten zu wählen. Ich weiß schon wen ich ankreuze ;-)))
Bürgerreporter:in:Christl Fischer aus Friedberg |
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