Mehr WIR, mehr FRIEDBERG – Ein Team für die Zukunft

Das "Team Friedberg" bildet die Stadtratsliste der SPD | Foto: Franz Scherer
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SPD zieht Bilanz und geht motiviert ins Kommunalwahljahr.

 „Durch Höhen zu schweben, durch Tiefen zu gehen“, hieß es 2019 in einem Popsong. Die Friedberger SPD durchlebte im ausklingenden Jahr beides, zieht im Ergebnis jedoch eine sehr positive Bilanz: „Die vergangenen Monate hielten eine Menge Emotionen, neue Eindrücke, ermutigende Erkenntnisse, tolle Menschen und Begegnungen für uns bereit“, so Ulrike Sasse-Feile, die Vorsitzende.

Mit ihrer Neujahrswanderung starteten die Genossen das Jahr und widmeten sich mit einem Besuch im „Friedberg-Park“ der Entwicklung des Wirtschaftsstandortes und dem Wandel der Arbeitswelt. Zu Gast in Scharolds „gläserner Backstube“ und bei der mobiheat GmbH lernten die Teilnehmer dabei ein Traditionsunternehmen und ein zum Marktführer avanciertes Startup kennen.

Nachdem Ivo Gönner, Ulms Alt-OB, beim Neujahrsempfang im Schloss Anekdoten aus seiner kommunalpolitischen Laufbahn zum Besten gab, stand der Höhepunkt der fünften Jahreszeit an: Der Faschingsumzug. Hierbei griffen die Genossen mit der Diskussion um den Alkoholausschank bei der Tiefgaragenparty ein brisantes Thema auf und riefen unter der Parole „Prozente für die SPD“ selbstironisch zur Unterstützung des Jugendclubs und zu Vertrauen in die Jugend auf.

Das restliche Frühjahr stand ganz im Zeichen der Europawahl. Highlights waren hierbei die Musik- und Literaturveranstaltung „Kontinent der Kultur“ und das Europafest der Friedberger Parteien.

Auch kommunalpolitische Themen kamen nicht zu kurz. So konnte man bei der „Stadt-Land-Bus-Tour“ zu wichtigen Mobilitätshotspots Friedberger Mobilität erleben und mit Experten Verkehrskonzepte diskutieren. Darüber hinaus trugen auch die Bemühungen um ein fahrradfreundliches Friedberg mit sichtbaren Verbesserungen in der Münchner Straße erste Früchte (Mehr Informationen hierzu finden Sie unter www.spd-friedberg.bayern).

Die Kommunalwahl 2020 fest im Blick, war das zweite Halbjahr maßgeblich von Aktivitäten geprägt, die der Vorbereitung auf den anstehenden Wahlkampf dienen. So nominierte die SPD Roland Eichmann als Bürgermeisterkandidaten und schickt ihn damit ins Rennen um die Verteidigung des Rathauses für eine zweite Amtszeit.

Um die altersbedingt anstehende Zäsur für die SPD-Stadtratsfraktion wissend, formierte sich im Sommer das „Team Friedberg“, eine Gruppe vielfältig engagierter Friedberger aller Altersgruppen, verschiedenster Professionen und aus allen Bereichen der Stadtgesellschaft. Gemeinsam mit zahlreichen Bürgern erarbeiteten sie bei einer „Zukunftswerkstatt“ Ideen für das Friedberg von Morgen. Im Rahmen der Veranstaltung „Gut wohnen in Friedberg“ diskutierten sie außerdem Konzepte für bezahlbaren Wohnraum und die Vorteile einer Wohnbau-GmbH. Aus dem „Team Friedberg“ ging Ende Oktober die SPD-Stadtratsliste hervor, die von den Mitgliedern des Ortsvereins ohne Änderungen bestätigt wurde.

„Bei gemeinsamen Auftritten vom Halbmarathon über die Marktsonntage bis zum Völser Abend und in unserem neuen Büro in der Bahnhofstraße stehen wir den Friedbergern als Ansprechpartner zur Verfügung“, so Sasse-Feile sichtlich stolz auf ihr Team. Auf den Wahlkampf blickend zeigt sie sich zuversichtlich. „2020 kann kommen!“

Bürgerreporter:in:

Dominik Lichtenstern aus Friedberg

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