Diese Bürgerwerkstatt fand große Zustimmung
Da bekam ich eine Einladung über die Zukunft von Friedberg zu diskutieren. Integriertes Stadtentwicklungskonzept ( ISEK )wie es genannt wurde, will den Charakter von Friedberg, das in einem größeren Verdichtungsraum eingebunden ist, bewahren.
Diese Bürgerwerkstatt fand auch große Zustimmung und Baureferent Carlo Haupt und vom Büro UmbauStadt Herr Ulrich Wieler, konnten sich über die vollbesetzte Aula in der Schule freuen.
Neugierig hörten sich die Anwesenden die Erzählung über ein schönes Friedberg (wissen wir doch) und die Probleme der Bewohner und Geschäftsleute der Innenstadt, (kennen wir doch)an.
Als es dann zu Fragen von Seiten der Besucher kam, wurde schnell klar, dass man sich einiges mehr erwartet hatte. Bisher wurde nur angesprochen, was auch schon vor 10 Jahren Thema war.
In drei Gruppen wurden dann die Teilnehmer gegliedert. In Stadtgestaltung mit den meisten Interessierten, in Einzelhandel und Wohnungsmarkt und in Tourismus und Kultur.
Doch machte sich Enttäuschung breit und ein Besucher brachte es auf den Punkt, als er sich mit dieser wiederkehrenden Diskussion wie in einem Hamsterrad vorkam. Damit sprach er vielen aus der Seele, denn viele Denkanstöße 2002 werden hier nochmals aufbereitet. Baureferent Haupt rechtfertigte die damaligen Anregungen mit einer Sensibilisierung des Stadtrates.
Ein großer Wunsch, den ich gerne eingebracht hätte ist bei der Stadtgestaltung die Leitfrage zum Bahnhofsumfeld mit dem Brückenbau, den schon mein Großvater vor 60 Jahren im Stadtrat mitgeplant hatte
Bürgerreporter:in:Christl Fischer aus Friedberg |
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