Viel Herz für Kinder: Erhardt+Leimer Elektroanlagen GmbH spendet 6000 Euro an soziale Einrichtungen

Große Freude bereitete E+L Elektroanlagen zwei sozialen Einrichtungen mit Spenden von je 3000 Euro. Von links: Andreas Weindl (E+L), Martina Buchschuster (gemeinsam leben – gemeinsam lernen), Karl-Peter Stephan (Geschäftsführer E+L), Bernd Lechner und Prof. Dr. Michele Noterdaeme (Josefinum)
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  • Große Freude bereitete E+L Elektroanlagen zwei sozialen Einrichtungen mit Spenden von je 3000 Euro. Von links: Andreas Weindl (E+L), Martina Buchschuster (gemeinsam leben – gemeinsam lernen), Karl-Peter Stephan (Geschäftsführer E+L), Bernd Lechner und Prof. Dr. Michele Noterdaeme (Josefinum)
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Vorbildlichen Gemeinschaftssinn bewies die Erhardt+Leimer Elektroanlagen GmbH: Gleich zweimal 3000 Euro spendete das Unternehmen für soziale Projekte.

Einen bedeutenden Teil der Summe steuerten die Mitarbeiter zur Spende bei, als sie im Rahmen einer Betriebsveranstaltung für den guten Zweck sammelten. Ihr großes Engagement honorierte Inhaber Dr. Michael Proeller zum Dank für ein erfolgreiches Geschäftsjahr mit einem zusätzlichen Betrag von Seiten des Unternehmens, so dass am Ende 6000 Euro im Spendentopf waren. Über großzügige Zuwendungen konnten sich daher jetzt gleich zwei soziale Einrichtungen freuen.

Ein Snoezelenraum für das Josefinum

Im Josefinum ist es dank der Spende möglich, einen sogenannten Snoezelenraum einzurichten, der mit Liegen, Licht- und Klangeffekten für Entspannung sorgt und vor allem in der Kinder- und Jugendpsychiatrie von großer Bedeutung ist. Prof. Dr. med. Michele Noterdaeme, Chefärztin der Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie und Psychotherapie am Josefinum, verfolgte schon länger die Idee einen Snoezelenraum einzurichten. Allerdings fehlten bisher die finanziellen Mittel, so dass sie sich jetzt über die Unterstützung durch E+L Elektroanlagen ganz besonders freut. „Der Raum bietet unter anderem Kindern mit Behinderung, die Möglichkeit zur Entspannung. Auch Kindern mit psychosomatischen Störungen kommt er zugute“, erklärt Prof. Dr. Noterdaeme. „Wir haben täglich rund 150 Kinder im Haus, manche sind Wochen und Monate hier. Ich bin sehr froh, dass wir ihnen dank der Spende diese Abwechslung bieten können.“

Auch Bernd Lechner, als Verwaltungsdirektor und Gesamtleiter für das Josefinum verantwortlich, ist froh über die Unterstützung durch E+L, gerade weil die finanzielle Lage der Förderbehörden immer enger werde. „Wir freuen uns riesig über diese tolle Aktion. Es ist schön, dass Ihnen die Kinder am Herzen liegen.“

Osterfreizeit für behinderte und nichtbehinderte Kinder

Groß ist die Freude über die 3000 Euro Spende auch beim Verein „elwela. gemeinsam leben – gemeinsam lernen in Augsburg und Schwaben e.V.“, der sich für Inklusion einsetzt. Ziel ist die selbstbestimmte Teilnahme und Teilhabe von Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen mit Behinderung in Schule, Ausbildung, Beruf, Wohnen, Freizeit sowie sonstigen Bereichen des gesellschaftlichen Lebens. Gerade die persönliche Assistenz spielt dabei eine große Rolle, um das Menschenrecht auf Inklusion zu erreichen. Diese sei zwar in der Schule möglich, „die Finanzierung außerschulischer Maßnahmen ist aber nicht gewährleistet und nur durch Spenden zu finanzieren“, erklärt die Vorsitzende Martina Buchschuster.

Dank der 3000 Euro von E+L kann der Verein eine gemeinsame Osterfreizeit für behinderte und nicht behinderte Kinder finanzieren. Da die Finanzierung für dieses Jahr bisher nicht geklärt war, stand die Veranstaltung noch in Frage. „Mit dieser Spende ist die Freizeit gesichert und wir machen vielen Kindern und Betreuern eine große Freude“, berichtet Vorsitzende Martina Buchschuster.
Andreas Weindl, Prokurist der E+L Elektroanlagen GmbH, ist froh, dass das Unternehmen dieses Jahr gleich zwei soziale Einrichtungen unterstützen konnte. „Besonders schön ist, dass unsere Unternehmensphilosophie von einem partnerschaftlichen Umgang miteinander von unseren Mitarbeitern auch wirklich gelebt wird.“ Das beweise die große Spendenbereitschaft, aber auch der deutlich geäußerte Wunsch der Mitarbeiter, dass die Unterstützung an soziale Einrichtungen in der Region gehen solle. Diesem Wunsch konnte die Geschäftsleitung erneut gerecht werden.

myheimat-Team:

Dagmar Weindl aus Friedberg

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