St. Vinzenz-Hospiz ist wieder Gastgeber für Klausurtagung - Abendveranstaltung sorgt für Staunen

Prälat Josef Heigl (links) hatte Alexander Merk, den Deutschen Meister der Zauberkunst, zur Abendveranstaltung der Klausurtagung der Arbeitsgemeinschaft stationärer Hospize in Bayern eingeladen.
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  • Prälat Josef Heigl (links) hatte Alexander Merk, den Deutschen Meister der Zauberkunst, zur Abendveranstaltung der Klausurtagung der Arbeitsgemeinschaft stationärer Hospize in Bayern eingeladen.
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Der St. Vinzenz-Hospiz Augsburg e.V. hat sich als kompetenter Gastgeber für die Klausurtagung der Arbeitsgemeinschaft stationärer Hospize in Bayern bewährt, so dass die zweitägige Veranstaltung zum wiederholten Male in Augsburg stattfand. Die inzwischen 13 beteiligten stationären Hospize in Bayern besprechen bei ihrem Treffen Aktuelles rund um die Hospizarbeit.

Diesmal standen auf der Tagesordnung beispielsweise Themen wie die Pflegesatzverhandlung, die Leistungsbeschreibung, die Zusammenarbeit in der Schulung und Fortbildung oder auch Erfahrungen nach dem neuen Urteil vom Juni zur Patientenverfügung.

Aufgelockert wurde die Tagung durch ein ansprechendes Abendprogramm, das Domkapitular Prälat Josef Heigl, erster Vorsitzender des St. Vinzenz-Hospiz Augsburg e.V., organisiert hatte. Er hatte Alexander Merk, Deutschen Meister der Zauberkunst, eingeladen, der mit seinem Programm „Unfassbar anfassbar“ für großes Staunen bei den Tagungsteilnehmern sorgte. Direkt vor den Augen der Zuschauer zauberte er mit Karten oder Geldscheinen, las die Gedanken des Publikums und ließ einen Ehering verschwinden und glücklicherweise auch wieder auftauchen. Seine ansprechende Show fand großen Anklang bei den Verantwortlichen der stationären Hospize.

Prälat Josef Heigl dankte dem jungen Augsburger Künstler für seinen Auftritt und seine außergewöhnliche Arbeit. „Auch unsere Arbeit mit Menschen, die sich auf dem letzten Weg befinden, ist nicht immer einfach“, so Prälat Heigl. Der erst 23-jährige Alexander Merk brachte das Publikum ein weiteres Mal zum Staunen, indem er spontan konterte: „Sind wir nicht alle auf dem letzten Weg?“ Ein gelungener Abend im Rahmen einer hoch interessanten Klausurtagung, die den Teilnehmern sicher noch lange in Erinnerung bleiben wird.

myheimat-Team:

Dagmar Weindl aus Friedberg

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