Kranzniederlegung am Gedenkstein der Sudetendeutschen Landsmannschaft am Friedhof „Herrgottsruh“

Ganz Links Kreisobmann Ernst Wollrab- Ortsobmann Franz Böse ließt Worte des Gedenkens- Fahnenabordnung des Veteranen- und Soldatenvereins - Rechts deren Vorsitzender Michael Winkler
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Wie jedes Jahr an Allerheiligen fand die Kranzniederlegung am Gedenkstein der Sudetendeutschen Landsmannschaft, Ortsgruppe Friedberg statt.
Dabei waren neben den Kreisobmann Ernst Wollrab und erstmals eine Fahnenabordnung des Veteranen- und Soldatenvereins Friedberg.
Ortsobmann Franz Böse sprach nachdenkliche Worte des Gedenkens an die Opfer von Krieg, Flucht und Vertreibung und die Anwesenden gedachten in einer stillen Minute der Verstorbenen.
Ebenso sprach der Vorsitzende, Michael Winkler, des erstmals mit einer Fahnenabordnung vertretenen Veteranen- und Soldatenvereins Friedberg, einige besinnliche Worte und nachdem er den Befehl zum Senken der Fahne gab, schloss er mit der 3. Strophe vom Lied "Der gute Kamerad"

Will mir die Hand noch reichen,
Derweil ich eben lad'.
„Kann dir die Hand nicht geben,
Bleib du im ew'gen Leben
Mein guter Kamerad!“

Bürgerreporter:in:

Christl Fischer aus Friedberg

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11 Kommentare

Bürgerreporter:in
Adolf Klesla aus Naumburg (Saale)
am 10.11.2013 um 19:37

Genau so ist es Martina, jede Regierung die gerade am Ruder sitzt, kann fast alles tun und lassen und durchsetzen was sie möchte, weil die Kraft der Opposition und der Wille vieler Menschen zu schwach ist. Was die eine für richtig erklärt negiert die nachfolgende und die Wähler die sie gewählt haben werden weiter belogen und betrogen. Und die Vergangenheit wird immer so interpretiert das sie der neuen in den Kram passt, mit der Wahrheit hat man da nichts mehr im Sinn. Ich bin übrigens das letzte Jahr 1952 in Bad Kösen zur Grundschule gegangen. Gruß Adolf.

Bürgerreporter:in
Martina Klein aus Bad Kösen
am 10.11.2013 um 22:16

Ist gut, daß es nun das Internet gibt, da kann man sich Stück für Stück rantasten, wenn auch mit der Gefahr in zahlreiche Fettnäpfchen zu treten, eigene oder anerzogene Tabus infrage gestellt werden müssen.

Erlebnisse von Zeitzeugen können auch spannend und hilfreich sein. Nur leider werden es naturgemäß immer weniger.

Bürgerreporter:in
Alter Verwalter aus Naumburg (Saale)
am 10.11.2013 um 22:36

>>>wenn auch mit der Gefahr in zahlreiche Fettnäpfchen zu treten, eigene oder anerzogene Tabus infrage gestellt werden müssen.<<< Stimmt, Martina. Man kann hier, genau wie im normalen Leben, nicht über alles schreiben oder reden. Zu schnell wird man, wenn man etwas hinterfragt, in eine bestimmte Ecke gestellt. Ja, Erlebnisse von Zeitzeugen sind hilfreich und gut...