Hopfenblech meets "eine kleine Dorfmusik"
Hopfenblech meets "eine kleine Dorfmusik"
Ein Schmankerl der besonderen Art erlebten die gut 200 Gäste im Friedberger Stadtteil Wulfertshausen beim Gasthof Metzger.
Im Zusammenspiel von vier leidenschaftliche Musiker vom Lech, dem HopfenBlech, erfuhren die Anwesenden mit der bekannten Kapelle "eine kleine Dorfmusik" aus Österreich einen Ohrenschmaus der besonderen Sorte.
Schon vor der Zeit präsentieren „Hopfenblech“ ihre Musik den Menschen im Saal und spielten mit der Polka „Ich und der Mond“ jeden der Anwesenden schon in Stimmung. Nach dieser Einleitung spielten sie mit viel Herz noch einige Stücke, bevor mit „Die Kapelle hat gewonnen“ eine kleine dorfMusik auf die Bühne gespielt wurde.
Diese sieben Musikanten aus sieben kleinen Dörfern aus dem Südburgenland in Österreich spielten gleich mal ihre Erkennungsmelodie „Eine kleine Dorfmusik spielt für Euch dieses Lied“.
Sie traten in der typischen Tracht des Südburgenlandes, nämlich in Stiefeln, Maurerhosen und Schürzen, auf und das seit fast 10 Jahren.
Diese Musikanten, die mit burgenländisch-böhmisch-mährischer Blasmusik das Publikum in ganz Europa begeistern, sprachen ein großes Lob der Gruppe Hopfenblech aus, die es wirklich geschafft und sich getraut haben, diese Kultband nach Wulfertshausen in den Metzger-Saal zu holen..
Auch der Gesang kam nicht zu kurz, und fröhlich sangen Johann Bauer, wenn er nicht gerade sein Flügelhorn an den Lippen hatte mit dem Kapellmeister Daniel Gollatz, ebenfalls mit dem Flügelhorn ausgerüstet zünftige Lieder aus ihrem Programm.
Ein Highlight war die Anna Polka, die der Michi vom Hopfenblech zusammen mit "einer kleinen dorfMusik“ bravurös spielte.
Schnell verging die Zeit bei Musik und Tanz. Von weit her bis aus der Schweiz, aber auch aus Reutlingen, Karlsruhe und Heilbronn kamen die Gäste.
Sah man den Tanzpaaren zu, konnte man am Tanzschritt die Siebenbürgen Mitglieder erkennen.
Wer nicht tanzte hatte eine feine Hopfenkaltschale vor sich stehen. Dazu stieß Johann Bauer auch gleich ein lustiger Trinkspruch an.
„Mein lieber Schatz, Du bist ein Schlager, nicht zu dick und nicht zu dünn, nicht zu groß und nicht zu klein. Ein bisschen schöner müsstest sein“.
Es war ein zünftiger Abend und erst nach Mitternacht leerte sich der Saal
So wie früher eben.
Bürgerreporter:in:Christl Fischer aus Friedberg |
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